A1: Autobahn Westfalen informiert Anwohner zum Baulärmschutz an der Liedbachtalbrücke

A1: Autobahn Westfalen informiert Anwohner zum Baulärmschutz an der Liedbachtalbrücke
A1: Autobahn Westfalen informiert Anwohner zum Baulärmschutz an der Liedbachtalbrücke

Die Autobahn Westfalen ist in dieser Woche mit dem neuen Infomobil an die Liedbachtalbrücke gekommen, um mit den Anliegern der Baustelle über das Thema Baulärm zu sprechen.

Hierzu waren neben dem Projektleiter Gerhard Buddenkotte und der Projektingenieurin Maren Cosmann auch Vertreter der Baufirma Amand aus Ratingen und ein Schall- und Erschütterungsexperte der Firma Peutz aus Dortmund vor Ort.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Dabei ging es um den generellen Bauablauf und um Lärmschutzmaßnahmen an der neuen Liedbachtalbrücke, vor allem aber um den Lärm, der während der etwa sechsjährigen Bauzeit (ab Dezember) an der Liedbachtalbrücke und dem etwas südlicher gelegenen K31-Bauwerk über die Kreisstraße Massener Heide auftreten wird. Wichtig war für die Anwohner hierbei, dass die Baufirma Amand bei den Arbeitszeiten im Regelfall die Vorgaben der Baulärmvorschriften beachten wird, also fast ausschließlich tagsüber tätig sein wird.

Zudem erklärte die Autobahn Westfalen den Anliegern, welche aktiven und passiven Lärmschutzmaßnahmen sie für die Bauzeit bereitstellen wird und welche Ersatz- und Entschädigungsmöglichkeiten es für die Bürger vor Ort bei zu hohen und lang anhaltenden Baulärmüberschreitungen geben kann. Zu den aktiven Lärmschutzmaßnahmen gehören temporäre Lärmschutzwände, zu den passiven Maßnahmen Schalldämmfenster an den Häusern der nahegelegenen Anwohner.

Die Autobahn Westfalen bietet zudem eine regelmäßige Bürgersprechstunde an, um mit den Anwohnerinnen und Anwohnern im ständigen Informationsaustausch zu bleiben.

Die neue Liedbachtalbrücke: Bau „in Seitenlage“

Die Autobahn Westfalen baut ab Ende 2021 die stark befahrene und in die Jahre gekommene Liedbachtalbrücke (1961) auf der A1 direkt südlich des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna neu. Die Bauzeit beträgt etwa sechs Jahre.

Die neue, 300 Meter lange und aus zwei Teilbauwerken bestehende Liedbachtalbrücke wird bei laufendem Verkehr zunächst neben der alten Brücke („in Seitenlage“) in vier Bauphasen gebaut. Zuerst wird das östliche Teilbauwerk der neuen Brücke für die spätere Fahrbahn in Richtung Bremen direkt neben der alten Brücke auf provisorischen Pfeilern errichtet. Anschließend wird der Verkehr auf das neue Brückenteilbauwerk gelegt und die alte Liedbachtalbrücke abgebrochen.

Anschließend erfolgt der Neubau des westlichen Brückenbauwerks für die spätere Fahrbahn in Richtung Köln. Wenn dieses steht, wird das östliche Teilbauwerk mit der Fahrbahn in Richtung Bremen quer auf seine endgültigen Pfeiler direkt neben das westliche Teilbauwerk geschoben.

Alle Informationen zum Ersatzneubau der Liedbachtalbrücke finden Sie auf unserer Projektseite. Der eigentliche Baubeginn der Maßnahme ist Dezember 2021.

Die Autobahn GmbH des Bundes
A1: Autobahn Westfalen informiert Anwohner zum Baulärmschutz an der Liedbachtalbrücke