„Alle fürs Klima“: Projektförderung für gemeinsamen Klimaschutz

„Das müsste man eigentlich mal machen!“ – In Oldenburg gibt es viele engagierte Menschen mit guten Ideen für den Klimaschutz

Damit diese Ideen auch umgesetzt werden können, unterstützt die Stadt Oldenburg Projekte mit bis zu 7.500 Euro. Und weil jede und jeder mitmachen kann, steht das Förderprogramm unter dem Motto „Alle fürs Klima“.


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Ab sofort und noch bis 31. August 2023 können die Projektanträge für das 3. Quartal eingereicht werden.

Wer kann mitmachen?
Mitmachen können Privatpersonen oder Initiativen, Vereine und Genossenschaften, Bildungseinrichtungen und Religionsgemeinschaften aus Oldenburg. Wichtig ist, dass die Projekte dem Klima zugutekommen und nicht der Gewinnerzielung dienen. Außerdem darf sich das Projekt zum Zeitpunkt des Förderantrags noch nicht in der Umsetzung befinden. Alle Projekte, die bereits abgeschlossen sind, nehmen automatisch am Wettbewerb teil und können zusätzlich 5.000 Euro gewinnen – die Wettbewerbsteilnahme ist übrigens auch für nicht geförderte Klimaschutzprojekte möglich.

Also: Alle Projekte, die zum Klimaschutz oder zur Klimaanpassung in Oldenburg beitragen und aus den Bereichen Umwelt- und Naturschutz, Kunst und Kultur, Kommunikation oder Öffentlichkeitsarbeit und Bildung kommen, können über „Alle fürs Klima“ gefördert werden.

Welche Klimaprojekte wurden schon umgesetzt?
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: So werden zum Beispiel im Bereich Kunst und Kultur Aktionen, Performances, Veranstaltungen, Ausstellungen, Skulpturen und vieles mehr gefördert:

Die Ravers for Future veranstalten beispielsweise am 16. September 2023 eine Tanzveranstaltung, die sich ganz mit der Frage „Was hat Kunst mit Klimaschutz zu tun?“ befasst. Neben Musik wird es eine Kunstausstellung, Workshops und interaktive Aktionen zum Thema Kunst und Umwelt geben. Weitere Informationen zu dem Projekt sind online unter www.raversforfuture.de zu finden.

Im Bereich Umwelt- und Naturschutz werden unter anderem Projekte zu Anpflanzungen, Aufforstungen und Urban Gardening gefördert. So wurde im letzten Jahr der Quartiersgarten „Donnernessel“ durch das Förderprogramm finanziell unterstützt. Der Gemeinschaftsgarten am Anne-Frank-Platz umfasst 2.535 Quadratmeter, auf denen gemeinsam Gemüse und Obst angebaut wird. Die rund 20 gartenbegeisterten Aktiven freuen sich auch immer über neue Gesichter. Ansprechperson ist Ute Goronczy, erreichbar per E-Mail an quartiersmanagement@neudonnerschwee-verbindet.de.

Zur Öffentlichkeitsarbeit und Bildung werden Gelder bereitgestellt für Kampagnen, Online- und Printprodukte, Materialien und Ausstattungen. Gut angenommen wird beispielsweise die „Karte von morgen“: Ein Oldenburger Stadtplan, der nachhaltig wirtschaftende Betriebe aufführt, deren Geschäftsidee auf regionale Produktion, ökologischen Anbau oder fairen Handel ausgerichtet ist. Der nachhaltige Stadtplan ist ein Projekt des Vereins „transfer – Netzwerk für nachhaltige Zukunft e.V.“ und online unter www.oldenburg.vonmorgen.org » zu finden.

Wo werden die Anträge gestellt?
Die Fristen für die Antragsstellung sind jeweils Ende Februar, Mai, August und November eines jeden Jahres. Die nächste Antragsfrist endet am 31. August, die Anträge können einfach online unter www.oldenburg.de/alle-fuers-klima » eingereicht werden. Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Wettbewerb erhalten Sie telefonisch unter 0441 235-3089 oder per E-Mail an klima@stadt-oldenburg.de

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