Augsburg geht „Die Klimawette“ ein

Augsburg geht „Die Klimawette“ ein
Augsburg geht „Die Klimawette“ ein

Motivation für 4.449 Augsburgerinnen und Augsburger, bis 1. November jeweils eine Tonne CO2 einzusparen

Stadt nimmt an bundesweiter Aktion teil


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Klimawette leistet Beitrag zum Klimaschutz

Über 20 Maßnahmen zur Einsparung von CO2 im Alltag

Infos zur Teilnahme auf augsburg.de/klimawette

Umweltreferent Reiner Erben ist für die Stadt Augsburg „Die Klimawette“ eingegangen. Dazu hatte er auch im Namen von Oberbürgermeisterin Eva Weber im Juli einen Vertreter der Klimawette-Initiatoren in Augsburg auf seiner Reise durch die Republik empfangen und die Wette angenommen. Ziel ist, im Rahmen dieser bundesweiten Aktion bis zur Weltklimakonferenz am 1. November 2021 in Glasgow eine Million Tonnen CO2 einzusparen und ein Zeichen für besseren Klimaschutz zu setzen.

Dazu sollen eine Million Menschen zum Mitmachen gewonnen werden. Eine Tonne CO2 -Einsparung pro Person und Jahr entspricht in etwa den Anforderungen, um das 1,5-Grad-Ziel gemäß den Beschlüssen von Paris zu erreichen. Dieses jährliche Einsparziel würde Augsburg erreichen, wenn 4.499 Augsburgerinnen und Augsburgern mitmachen und im Aktionszeitraum jeweils eine Tonne CO2 einsparen.

Spielerisches Beteiligungsformat für die Stadtgesellschaft

„Augsburg will eine noch klimafreundlichere Stadt und ein Vorbild für andere werden. Daher stellen wir uns der Klimawette. Klimaschutz geht uns alle an, daher nutzen wir gerne Formate, an denen sich Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligen können. Auf diese Weise lernen wir, welche Auswirkungen unser Alltag auf das globale Klima hat und – noch besser – wie wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren können“, so Reiner Erben.

Dieser Einsatz wird belohnt: Teilnehmende, die bis 1. November 2021 eine Tonne CO2 einsparen, können sich im Rahmen eines Gewinnspiels über Gutscheine für den ÖPNV, für das Carsharing und den Ridesharing-Dienst swaxi der Stadtwerke Augsburg (swa) sowie eine exklusive Führung durch das historische Wasserwerk am Hochablass freuen. „Sollten wir 4.449 Augsburgerinnen und Augsburger gewinnen und damit unser Ziel erreichen, verlosen wir unter allen Teilnehmenden auch eine Lastenrad-Tour für zwei Personen an nachhaltige Orte in Augsburg. Und ich fahre persönlich das Lastenrad“, erklärt Umweltreferent und Wettpate Reiner Erben.

Gewinne für mehr Klimaschutz

Die Gewinne stellen die Stadtwerke Augsburg (swa) als Partner der Aktion zur Verfügung. „Wir wollen mit den Preisen gleichzeitig zeigen, wie jede und jeder in Augsburg einfach klimaneutral leben kann“, sagt swa-Geschäftsführer Alfred Müllner. Nachdem die Straßenbahnen der swa mit Ökostrom und die Busse mit Biogas fahren, ist klimaneutrale Mobilität neben dem Fahrrad und ergänzt durch umweltfreundliches Carsharing überall in Augsburg möglich.

Zum Mitmachen eigene Vorsätze fassen

Bei der Klimawette zählt der Beitrag des Einzelnen doppelt, denn die Teilnahme kann auf zwei Wegen erfolgen: Zum einen kann bei der Wett-Registrierung mit der kostenlosen Anwendung „CO2-Avatar“ aus einer Liste von 20 wirksamen Alltagsmaßnahmen ein eigener Vorsatz für den Sommer ausgesucht werden. Das reicht etwa vom LED-Lampentausch über den fleischfreien Monat oder den autofreien Arbeitsweg bis hin zum „Balkonkraftwerk“. Die CO2-Einsparung innerhalb des Wettzeitraumes wird dann bei der Klimawette erfasst. Vor Ablauf des Wettzeitraums werden Teilnehmende nochmals an den Vorsatz erinnert. Zum anderen ermöglichen solidarische Spenden für Klimaschutzprojekte von gemeinnützigen Organisationen weitere CO2-Einsparungen. Auf der Webseite www.dieklimawette.de stehen hierzu sechs Projekte zur Auswahl: Von der Aufforstung in Borneo über Solaranlagen in Äthiopien bis hin zu Pflanzenkohle in Europa.

Unter augsburg.de/klimawette sind weitere Informationen zur Teilnahme zu finden.

Hintergrund der Aktion „Die Klimawette“

Die Aktion „Die Klimawette“ wird bereits von zahlreichen Organisationen unterstützt. Klimaschutzinitiativen wie GermanZero, Parents und Omas for Future stehen ebenso auf der Liste, wie kirchliche Organisationen – darunter etwa die evangelische Landeskirche Sachsen oder Unternehmensverbände wie der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft oder die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.

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