Ausgezeichnet als diesjährige „Prima Klima-Schule“

Bildungsreferent Hermann Köhler zeichnet auch dieses Jahr Schülerinnen und Schüler für ihr Umweltengagement aus. Diesmal erhalten die Hans-Adlhoch-Grundschule, die Werner-von-Siemens-Grundschule und das Jakob-Fugger Gymnasium den Titel einer „Prima Klima-
Bildungsreferent Hermann Köhler zeichnet auch dieses Jahr Schülerinnen und Schüler für ihr Umweltengagement aus. Diesmal erhalten die Hans-Adlhoch-Grundschule, die Werner-von-Siemens-Grundschule und das Jakob-Fugger Gymnasium den Titel einer „Prima Klima-

Das Öko-Schulprogramm (ÖSP)

Das Öko-Schulprogramm (ÖSP) ist ein Energieeinsparprogramm für die öffentlichen Schulen der Stadt Augsburg, das vom kommunalen Energiemanagement im Hochbauamt der Stadt Augsburg durchgeführt wird. Interessierte Lehrerinnen, Schülerinnen und Hausmeister sind als zentrale Akteure in das ÖSP eingebunden und sorgen für die Durchführung von Projekten zu den Themen Klimaschutz und Energieeinsparung. Die Umweltstation Augsburg ist über ihr Projekt „Prima Klima“ pädagogisch beratend und unterstützend tätig.


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Im Rahmen einer Feier im Augsburger Rathaus werden von Bildungsreferent Hermann Köhler jedes Jahr die drei besten Schulen ausgezeichnet. Dies sind heuer die Werner-von-Siemens-Grundschule, die Hans-Adlhoch-Grundschule und das Jakob-Fugger Gymnasium.

„Alle drei Schulen haben ein schlagkräftiges Energie-Effizienz-Team mit Schulleitung, Hausmeister, Lehrern und Schülern auf die Beine gestellt und fördern gezielt umwelt- und klimafreundliches Verhalten an ihrer Schule“, so Bildungsreferent Herman Köhler.

Darüber hinaus konnten die Schulen noch mit weiteren Projekten glänzen:

Werner-von-Siemens-Grundschule:

  • Professioneller Energierundgang durchs Schulhaus: umfangreiche Dokumentation mit Handlungsvorschlägen zur Verbesserung der energetischen Situation des Schulhauses, angefangen von der Dachdämmung bis hin zu kleinen elektrischen Verbrauchern wie eine ineffiziente Kaffeemaschine
  • Thema Müll: In seinen vielfältigen Facetten aufgegriffen, insbesondere das Projekt „Plastik fasten“, das sich über eine Woche erstreckte
  • Projekt „Schulen blühen auf“: Anlegen einer eigenen, insektenfreundlichen Blumenwiese auf dem Schulgelände

Hans-Adlhoch-Grundschule:

  • Ökoleitlinien wurden an der Schule erarbeitet und einstimmig beschlossen. Gezielte Umsetzung der Vorgaben. Gelungene Zusammenarbeit zwischen den Lehrern, den Energiedetektiven und dem Hausmeister.
  • Mit der Gründung der Stiftung „Zukina“ (Zukunft für Kinder und Natur) soll Natur- und Umweltbildung praktisch erlebbar gemacht werden. Jugendliche erhalten die Chance, bei der Pflege der Artenvielfalt auf Grundstücken an der Wertach tatkräftig mit zu helfen.

Jakob-Fugger Gymnasium:

  • Durchführung eines W-Seminars zu den Themen Ursachen, Auswirkungen und Perspektiven zum Klimawandel: In Kooperation mit dem Umweltamt erstellten die Schüler nach wissenschaftlichen Kriterien dreizehn hochinteressante Referate
  • Themenbereich „Erneuerbaren Energien“: Hier nimmt das Jakob- Fugger Gymnasium seit Jahren eine Ausnahmeposition ein.
  • mehrjähriges Comenius-Projekt zum Thema Erneuerbare Energien
  • Einrichtung des Energielehrpfades im Botanischen Garten, bei dem an vier Stationen Wasserkraft, Windkraft, Solarthermie und Photovoltaik zum Anfassen demonstriert wird und aktuell:
  • die lokale Durchführung des bundesweiten Wettbewerbs „Solar-Mobil“ und im Jahr 2015 Gewinn des zweiten Platzes auf Bundesebene in der Kreativklasse.
Ausgezeichnet als diesjährige „Prima Klima-Schule“ - Anhang 1
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Fotos: Norbert Liesz Fotos: Norbert Liesz
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