BDEW zum Ergebnis der Verhandlungen der 28. Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28)

Es wird das klare Signal an die Weltgemeinschaft ausgesandt, dass die energetische Nutzung von fossilen Brennstoffen, insbesondere von Kohle ein Auslaufmodell ist und dass der nötige Wandel hin zu emissionsfreien, auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystemen weiter beschleunigt werden muss. Insbesondere das Ziel, die globalen Erzeugungskapazitäten von Erneuerbaren bis 2030 zu verdreifachen und die Steigerung von Energieffizienzgewinnen zu verdoppeln gibt hier einen klaren Kompass für die nötigen weiteren Schritte und THG-Emissionsminderungen.

Auch die getroffenen Kompromisse zur künftigen Finanzierung des Klimawandels in ärmeren Staaten sowie Mechanismen zur Bewältigung von klimabedingten Folgeschäden stimmen optimistisch, dass die durch das Pariser Abkommen ausgelöste positive Dynamik bei der Adressierung des Klimawandels beibehalten und weiter gestärkt werden kann. Ohne einen solchen globalen Ansatz würden sämtliche nationalen und europäischen Maßnahmen ins Leere laufen. Es ist gut, dass die Bundesregierung und die Europäische Union sich hier konsequent und nachhaltig für eine gute Lösung eingesetzt haben.“