BEE-Statement zur heutigen Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens durch das EU-Parlament

Statement von Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) zur heutigen Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens durch das EU-Parlament

Nach dem Beschluss des außerordentlich einberufenenen EU-Umweltministerrates am vergangenen Freitag hat heute das EU-Parlament den Weg für einen kraftvollen Klimaschutz frei gemacht. Jetzt kann der Klimavertrag in Kraft treten, da er in 55 Ländern, die gemeinsam für mindestens 55 Prozent der Treibhausgase verantwortlich sind, ratifiziert wurde. Es ist wegweisend, dass die Europäische Union die globale Begrenzung der Treibhausgas-Emissionen gemäß des Pariser Vertrages beschlossen hat.


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Allerdings ist noch völlig offen, wie die EU die ambitionierten Ziele des Pariser Vertrags erreichen will. Die bisherigen Ziele und Maßnahmen reichen hierfür bei weitem nicht aus.

 

Das unterschriebene Bekenntnis zu mehr Klimaschutz kann nur der erste Schritt sein. Für die Umsetzung sind neue verbindliche europäische und nationale Ziele für die CO2-Einsparung, den künftigen Anteil Erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch sowie der Energieeffizienz erforderlich. Dafür ist eine starke Erneuerbaren-Richtlinie ebenso notwendig wie ein an die Erneuerbaren Energien angespasstes Marktdesign.“

Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 42 Verbänden und Unternehmen mit 30 000 Einzelmitgliedern, darunter mehr als 5 000 Unternehmen. Zu unseren Mitgliedern zählen u. a. der Bundesverband WindEnergie, der Bundesverband Solarwirtschaft, der Fachverband Biogas und der Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke. Wir vertreten auf diese Weise 355 400 Arbeitsplätze und mehr als 3 Millionen Kraftwerksbetreiber. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr.

Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) direkter Link zum Artikel