Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement stößt auf großes Interesse bei Unternehmern

Fotos: Landkreis Grafschaft Bentheim
Fotos: Landkreis Grafschaft Bentheim

In praxisnahen Vorträgen informierten die Referent*innen über aktuelle Entwicklungen und den Einstieg in das Nachhaltigkeitsmanagement

„Durch rechtliche Vorgaben aus Brüssel und Berlin nehmen die Anforderungen an Unternehmen auch in unserer Region stetig zu“, sagte Ralf Hilmes von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim zum Auftakt der Veranstaltung „Nachhaltigkeit Reloaded“ am gestrigen Mittwoch vor über 70 Gästen aus Unternehmen in der Region.


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Zu der Veranstaltung unter dem Thema „Von Aha-Momenten zu nachhaltigem Erfolg“ hatten die Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim, die Stadt Nordhorn und die IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim Interessierte in den Nordhorner NINO-Hochbau eingeladen. Die Teilnehmenden erhielten einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Unterstützungs- und Beratungsanagebote im Bereich Nachhaltigkeit. 
 
„Bis zum Jahr 2025 werden etwa 17.000 mittelständische Unternehmen der Nachhaltigkeitsberichtspflicht unterliegen – darunter auch ca. 250 Unternehmen aus dem IHK-Bezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim. Kleine und mittlere Unternehmen sind in der Regel durch Auskunftsanforderungen von größeren Unternehmen mittelbar betroffen“, berichtete Susann Mädler von der IHK. Um sich auf diese Anforderungen vorzubereiten, informierte Steven Amenda über die Chancen eines kostenfreien Nachhaltigkeitsaudit, das die NBank interessierten Betrieben anbietet. Mit dem deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) stellte Georgia Boczkowski vom Beratungsunternehmen cyclos future GmbH ein strategisches Werkzeug für den Aufbau eines betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements vor.
 
„Die Vorträge und der rege Austausch der Teilnehmenden haben gezeigt, dass Nachhaltigkeitsanforderungen für Unternehmen eine große Herausforderung darstellen, aber auch Chancen zur Unternehmensentwicklung bieten“, so Karsten Müller, Wirtschaftsförderung der Stadt Nordhorn, abschließend. 

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