Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung
Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ingolstadt beteiligt sich am UNESCO Projekt

Die Ausstellung „Rette die Welt ... zumindest ein bisschen“, eine Kooperation von Umweltamt und Stadtbücherei, ist noch bis 17. Februar im dritten Obergeschoss im Herzogskasten zu sehen.


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Die UNESCO hat 2015 das Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, kurz BNE, gestartet. 2016 folgte der nationale Aktionsplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit derzeit insgesamt 130 Zielen und 349 konkreten Handlungsempfehlungen. Diese sollen einen Beitrag zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und den globalen Entwicklungszielen der Agenda 2030 leisten.

Die Stadt Ingolstadt ist mit der Stadtbücherei und dem Umweltamt als Akteuren dabei und hat im 3. Stock der Stadtbücherei im Herzogskasten, Hallstraße, einen eigenen „BNE-Bereich“ eingerichtet. Hier werden speziell zum Thema Nachhaltigkeit zusammengestellte Bücher präsentiert, zahlreiche Informationsmaterialien bereitgestellt und wechselnde Ausstellungen gezeigt. Vereine, Aktionsgemeinschaften aber auch Einzelpersonen können den Bereich nutzen, um sich und ihre Aktivitäten zu den Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Naturschutz zu präsentieren. Der Veranstaltungsraum der Stadtbücherei wird für Vorträge und Workshops zur Verfügung gestellt. Die Koordination und die fachliche Betreuung übernimmt das Sachgebiet Naturschutz des Umweltamtes.

Verschiedene Themenstationen laden zu einem abwechslungsreichen Gang durch die Welt des Ressourcenschutzes im Alltag ein. Besucher können den „ökologischen Rucksack“ schultern und erspüren, wie schwer die tägliche Ressourcennutzung wiegt. Auch wie man Verpackungsmüll einspart und was sich hinter dem Begriff „virtuelles Wasser“ verbirgt, zeigt die Ausstellung. An der Audiostation „Hier geht’s um die Welt“ wird greifbar, was unser Ressourcenverbrauch für Menschen in Bolivien, Ghana und anderen Ländern bedeutet. Und am „Lebenden Buch“ kann jeder testen, wie ressourcenfit er ist. Begleitet wird die Ausstellung von einer Handy-Sammelaktion, die informiert, welche wertvollen Rohstoffe in „Schubladenhandys“ schlummern und wie sich diese recyceln lassen.

Umfangreiche Informationen zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ finden sich im BNE-Portal unter www.bne-portal.de. Als Ansprechpartner im Umweltamt steht Mario Meier-Gutwill unter Telefon 0841 305-2553 oder per Mail an umweltbildung@ingolstadt.de zur Verfügung.

Fachkundige Führungen durch die Ausstellung „Rette die Welt…“ können bei Helene Theobald vom BN unter umweltbildung@bn-in angefragt werden.

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