Bundesumweltministerin Schulze zeichnet Klimaschutz-Engagement der Stadt Herten aus

Erfolgreiche Förderung als "Masterplankommune"

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat die Stadt Herten für ihre Erfolge beim Klimaschutz ausgezeichnet. Die Stadt im nördlichen Ruhrgebiet wurde von 2012 bis 2018 als "Masterplankommune 100 Prozent Klimaschutz" vom Bundesumweltministerium gefördert.


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In dieser Zeit sind viele Projekte für den Klimaschutz erfolgreich umgesetzt worden. Als Anerkennung überreichte Schulze dem Hertener Bürgermeister Fred Toplak eine Masterplan-Plakette. Im Rahmen ihrer Sommerreise überzeugte sie sich zudem von den vielfältigen Klimaschutzaktivitäten vor Ort: von den energetisch sanierten Torhäusern im Energielabor Ruhr bis zum kommunalen Anwenderzentrum H2Herten, wo Wasserstoff aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.

Bundesumweltministerin Schulze: "Was in Herten in den vergangenen sechs Jahren erreicht wurde, kann für andere Städte ein Vorbild sein. Und es ist aus meiner Sicht auch ein Signal für die Bundesebene: was hier auf der lokalen Ebene gelingt, können wir auch in ganz Deutschland schaffen. Davon bin ich überzeugt!"

Zu den von Herten in den vergangenen Jahren angestoßenen Klimaschutzmaßnahmen zählt unter anderem die energetische Quartiersentwicklung in der ehemaligen Zechensiedlung "Gartenstadt", der Bau der "Hertener Siedlungen" oder die Einrichtung des kommunalen Anwenderzentrums "H2Herten". Das Hertener Klimakonzept 2020+ zeichnet den Weg zu einer klimafreundlichen Stadt bis zum Jahr 2050 auf und macht die Klimaschutzaktivitäten der Stadt sichtbar und messbar. So hat sich der Treibhausgasausstoß der Stadt Herten zwischen 1990 und 2018 um rund 32 Prozent verringert.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) direkter Link zum Artikel