Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft ruft erneut zur Teilnahme am globalen Klimastreik auf

Auch digital gegen fossile Fehlanreize

Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) setzt auch in diesem Jahr sein Engagement für den globalen Klimastreik fort.


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Dem Aufruf von Fridays For Future (FFF) folgend, geht der Verband auf die Straßen und ruft seine Mitgliedsunternehmen und alle anderen Akteur:innen dazu auf, sich an den diesjährigen Demonstrationen und Aktionen zu beteiligen.

"Der Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung hat in seinem Bericht verdeutlicht, wie weit wir noch von unseren Klimazielen entfernt sind. Statt die einzelnen Ministerien beim Klimaschutz stärker in die Pflicht zu nehmen, sieht die Regierung vor, im September ein abgeschwächtes Klimaschutzprogramm zu beschließen. Dagegen müssen wir jetzt massiv Druck machen", erklärt Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des BNW.

Der diesjährige Klimastreik findet erneut am 15.9.2023 in vielen Städten weltweit statt. Er soll die Politik daran erinnern, ihre selbstgesteckten Ziele in Bezug auf den Klimaschutz nicht aus den Augen zu verlieren und verdeutlichen, dass eine ambitionierte Klimaschutzpolitik die einzige Antwort auf die aktuellen Krisen unserer Zeit ist.

Unter dem Motto „fossile Fehlanreize beenden“ hat der BNW gemeinsam mit der GLS Bank und weiteren Nachhaltigkeitsakteur:innen einen Unternehmensaufruf gestartet. Darin rufen wir die Bundesregierung dazu auf, fossilen Fehlanreizen ein Ende zu setzen: „Klimaschädliche Subventionen machen es aktuell so gut wie unmöglich, dass sich Klimaschutz und Nachhaltigkeit für Unternehmen am Markt rechnen, hier besteht dringender Handlungsbedarf“, erklärt Dr. Katharina Reuter.

Als Mitbegründerin der Entrepreneurs For Future (E4F) schätzt der BNW das Engagement der E4F und freut sich über ihren Aufruf und Teilnahme sowie weiterführenden Aktionen rund um den Streik.

BNW: Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. direkter Link zum Artikel