Bürgerbeteiligung Klimamap

Schon mehr als 40 Beiträge

Seit vier Wochen ist die Klimamap nun online. Und die Bürger Recklinghausens haben bislang fleißig mitgemacht: Bereits über 40 Kommentare zählt die Online-Bürgerbeteiligung. Sie umfassen fundierte und für die Abteilung Umwelt und Klimaschutz der Stadt Recklinghausen wertvolle Hinweise auf Orte, die sich an heißen Tagen aufheizen und keinen Schatten bieten, überflutungsgefährdete Bereiche wie beispielsweise in Hillen im Bereich In den Heuwiesen, Vorschläge für Begrünungs- und Entsiegelungsmaßnahmen und die gezielte Anpflanzung von Straßenbäumen wie an der Spring- und Ludgerusstraße oder auf dem Kirchplatz.


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Weil etwa die Hälfte der Teilnehmer Angaben zu Wohnort und Alter gemacht hat, lässt sich zudem ablesen, dass fast alle Beteiligten aus Recklinghausen stammen und die meisten zwischen 31 und 65 Jahren alt sind. Aber auch Jüngere haben sich beteiligt. Dabei sei jeder Hinweis oder Vorschlag willkommen, sagt Marianne Härtl-Hürtgen, Abteilungsleiterin Umwelt- und Klimaschutz. „Alle dort eingetragenen Informationen helfen uns, ein qualifiziertes Klimaanpassungskonzept aufzustellen und konkrete Maßnahmen für Recklinghausen abzuleiten.“

Ab Ende Februar 2017 werden dann alle Vorschläge und Anregungen gesichtet und ausgewertet. Danach wird die Klimamap aber nicht abgeschaltet, sondern bleibt weiter online, sodass jeder auch im Nachhinein Einträge lesen kann. Härtl-Hürtgen: „Wir hoffen auf noch viele weitere Beiträge. Denn wer kennt die Stadt besser als die Bürgerinnen und Bürger, die in ihr leben?“

Und so funktioniert es: Die Klimamap – eine interaktive Karte von Recklinghausen – kann unter www.RE.klimamap.de aufgerufen werden. Seit Mitte September und noch bis Mitte Februar 2017 können Bürger und Bürgerinnen gezielt verschiedene Orte markieren und dazu Anregungen, Hinweise, Bedenken und Vorschläge hinterlassen sowie vorhandene Einträge lesen: Wo gibt es zum Beispiel Orte, die besonders hitzeanfällig sind? Welche Flächen drohen im Falle von Starkregen zu überfluten? Wo gab es Probleme mit Überflutungen? Welchen Einfluss haben diese Ereignisse auf die Lebensqualität? Wie kann man die Klimawandelfolgen abmildern oder vermeiden? Das alles kann anonym erfolgen, eine Registration ist nicht erforderlich. Weitere Angaben, zum Beispiel zur Altersgruppe, oder ob man in Recklinghausen wohnt oder arbeitet, sind freiwillig.

Die Durchführung der Klimamap erfolgt durch die Abteilung Umwelt- und Klimaschutz des Fachbereichs Planen, Umwelt, Bauen sowie die Büros K.Plan aus Bochum und EPC Projektberatung und Kommunikation aus Essen. Die Klimamap ist ein wichtiger Baustein der Bürgerbeteiligung bei der Entwicklung des städtischen Konzeptes zur Anpassung an den Klimawandel.

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