„Climate-Smart Municipalities“: Delegation aus Minnesota zu Gast in Iserlohn

Vor Beginn des Workshops stellten sich die Teilnehmer des internationalen Klimaschutz-Austauschprojektes zum Gruppenfoto auf.
Vor Beginn des Workshops stellten sich die Teilnehmer des internationalen Klimaschutz-Austauschprojektes zum Gruppenfoto auf.

Expertendelegation vom 8.-13. Juli zu Gast

Im Rahmen des Transatlantikprogramms der Bundesrepublik Deutschland und unter Beteiligung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, des MWIDE und des MULNV des Landes NRW läuft seit Mai 2016 ein internationales Klimaschutz-Austauschprojekt mit kommunalen Partnern.


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Fünf Städte im US-Bundesstaat Minnesota und ihre NRW-Partnerstädte Münster, Siegen, Iserlohn, Saerbeck und Arnsberg lernen von- und miteinander, wie Klimaschutz konkret vor Ort und mit positiven Wirtschaftseffekten betrieben werden kann.

Vom 8. bis 13. Juli besucht eine 30-köpfige Expertendelegation aus Minnesota zum dritten Mal Nordrhein-Westfalen. Politischer Leiter der Delegation ist Commissioner (Minister) for Administration, Matt Massman. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, NGOs und Kommunalvertreter sind mit dabei.

Am Montag, 9. Juli, hieß Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens die amerikanischen Gäste und ihre deutschen Städtepartner im Fanny-van-Hees-Saal im Stadtbahnhof herzlich willkommen. In seinem Grußwort ging er unter anderem auf den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ein. Dieser Schritt erfülle nicht nur ihn mit großer Sorge, sondern – mit Blick auf die zunehmenden Großschadensereignisse weltweit – auch viele Menschen und Klimaexperten, die sich intensiv mit den Klimafolgen und den notwendigen politischen Entscheidungen zur Erreichung und Umsetzung der vereinbarten Ziele beschäftigen. “Umso wichtiger ist es, dass wir unsere gemeinsamen Bemühungen auf beiden Seiten des Atlantiks fortsetzen und ausweiten und nicht beginnen zu zweifeln, dass diese Bemühungen scheitern könnten. Dieses „bottom-up-Projekt“ (von unten nach oben) ist beredtes Beispiel engagierter und konstruktiver Arbeit vor Ort”, so Dr. Ahrens.

Im Anschluss an die Begrüßung fand in den Räumen der VHS Iserlohn ein ganztägiger Workshop für die amerikanischen Gäste und die Vertreter der NRW-Partnerstädte statt, um die bisherige Zusammenarbeit zu vertiefen und neue Themen und Kampagnen zu definieren, die das Thema Klimschutz auf beiden Seiten des Altlantiks voranbringen können.

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