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Der Höhepunkt der Woche ist am Mittwoch eine hochrangig besetzte Veranstaltung zur "Rolle des CO2-Preises auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität". Vertreter wichtiger Staaten der internationalen Klimapolitik tauschen sich in dieser Woche über ihre Erfahrungen mit CO2-Preisinstrumenten aus und entwickeln neue Ansätze zur effizienten Verminderung von Treibhausgasemissionen.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Die Debatte um die CO2-Bepreisung nimmt weltweit an Fahrt auf. Mittlerweile sind es mehr als 28 Staaten und Regionen, die ein Emissionshandelssystem eingeführt haben und 29 weitere Staaten, die zumeist auf nationaler Ebene eine CO2-Abgabe nutzen, um ihre Emissionen zu reduzieren. Ich bin sicher: Die Zahl der Staaten, die die Vorteile der CO2-Bepreisung erkennen, wird weiter wachsen. Von einem deutschen Alleingang beim CO2-Preis kann also keine Rede sein."
Die Carbon Pricing Week hat gestern mit dem zweitägigen Jahrestreffen von ICAP begonnen. Schwerpunkt der diesjährigen Tagung werden Wettbewerbseffekte von Emissionshandelssystemen sein. Die zentrale Frage dabei ist: Mit welchen Instrumenten können Emissionshandelssysteme ambitionierter ausgestaltet und gleichzeitig die Verlagerung von Emissionen ins Ausland, das sogenannte Carbon Leakage, vermieden werden.
Morgen, am 23.10.2019, findet im Bundesumweltministerium die hochrangig besetzte Veranstaltung "The Role of Carbon Pricing on the Road to Greenhouse Gas Neutrality" statt. Wichtige Vorreiterländer in Sachen CO2-Preispolitik diskutieren mit Industrie- und Gewerkschaftsverbänden sowie NGOs und Forschungseinrichtungen soziale und ökonomische Aspekte einer CO2-Preispolitik als Strategie für die Erreichung von Klimaneutralität.
In der zweiten Hälfte der Woche treffen sich dann die Mitglieder der PMR und präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeiten zur Einführung von marktbasierten Instrumenten.