Der 2. Mai ist der Tag der Lebensmittelverschwendung

Der 2. Mai ist der Tag der Lebensmittelverschwendung
Der 2. Mai ist der Tag der Lebensmittelverschwendung

Der 2. Mai ist der Tag der Lebensmittelverschwendung. Der WWF rief diesen Tag 2016 symbolisch aus

Wer das Wegwerfen von Lebensmitteln verhindert, spart nicht nur Geld und vermeidbare Abfälle, sondern schont auch Ressourcen und leistet einen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, hier in Göt­tingen wie auch überregional, so Maja Heindorf, Sprecherin der Göttinger Entsorgungsbetriebe.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Das Wegwerfen unverdorbener Lebensmittel hat mittlerweile heftige Ausmaße ange­nommen. Jeder Haushalt wirft im Durchschnitt jährlich Lebensmittel im Wert von 235 Euro weg. Das sind etwa 82 Kilo Brot, Obst, Gemüse, Milch- und Fleischprodukte und andere essbare Waren. Davon sind etwa 53 Kilo vermeidbarer Abfall, die dem genannten Betrag in Höhe von 235 Euro entsprechen.

„Bedarfsgerechte Einkaufsplanung auf der einen Seite, Verlängerung der Haltbarkeit durch vernünftige Lagerhaltung und Aufbewahrung auf der anderen Seite, auch Kreativität beim Restekochen, tragen im Alltag zur Vermeidung unnötigen Wegwerfens von Lebensmitteln bei“, gibt Heindorf von den GEB zu bedenken.

Wer nicht in der eigenen Resteküche kreativ werden kann, jedoch überflüssige Lebensmittel vor der Biotonne retten möchte, könnte diese beispielsweise an Nachbarn und Freunde verschen­ken. Größere Mengen aus Betrieben könnten der Göttinger Tafel überlassen werden. Über das Internet­portal www.foodsharing.de können Händler, Pro­duzenten, Gastronomen und natürlich auch Privatper­sonen überschüssige Lebensmittel kostenlos an­bieten und abholen lassen. Und dann gibt es ja auch noch die Fairteil-Regale und –schränke.

Weiterführende Tipps rund um die Abfallvermeidung gibt es unter der Servicenummer 400 5 400.

GEB Göttinger Entsorgungsbetriebe direkter Link zum Artikel