Design Thinking für Nachhaltigkeit: neues Online-Tool entwickelt

Abschlusskonferenz des Forschungsprojektes „IMKoN“ am 9. März 2018

Wie kann Kosmetik nachhaltig verpackt werden? Wie kann in einem Großraumbüro ein nachhaltiger Ruheort geschaffen werden? Oder wie können Kundinnen und Kunden für die Energiewende begeistert werden?


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Zur Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen wurden im Forschungsprojekt „IMKoN – Integration von Mitarbeitern als Konsumenten in Nachhaltigkeitsinnovationsprozesse“ Workshops mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern durchgeführt. Untersucht wurde, wie zukunftsfähige Innovationen durch die Beteiligung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ihrer privaten Konsumentenrolle gefördert werden können. Dafür wurde Design Thinking, eine nutzerzentrierte Innovationsmethode, so weiterentwickelt, dass im Innovationsprozess die Anforderungen der Nachhaltigkeit besser berücksichtigt werden können.

Auf der Website http://nachhaltigkeitsinnovation.de stehen umfangreiche Informationen zum Konzept und eine Vielzahl kostenloser Tools zum Download bereit. Konkrete Anwendungsbeispiele aus der Praxis liefern darüber hinaus Inspirationen zur Durchführung.

Während der Abschlusskonferenz „Innovationen für Nachhaltigkeit – Mit Design Thinking Mitarbeiterpotentiale wecken“ werden diese und andere zentrale Forschungsergebnisse und die im Projekt entwickelten Prototypen präsentiert.

Zeit: 9. März 2018, 10.00–16.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Hardenbergstraße 16–18, 10623 Berlin, Raum HBS 005

Mit Vertretern aus der Praxis wie Joachim Schledt (Alnatura), Klaus Fichter (Borderstep Institut), Bettina Wyciok (Weleda), Florian Gerull (Ökofrost) und Lisa Kroll (Dark Horse Innovation) werden während der Abschlusskonferenz die Potenziale und Barrieren für Nachhaltigkeitsinnovationen diskutiert. Zudem finden zwei Workshops statt: „Design Thinking für Nachhaltigkeit“ zum Mitmachen und „Greening the workplace – Wie kann nachhaltiger Konsum am Arbeitsplatz unterstützt werden?“.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter: http://www.aloenk.tuberlin.de/menue/forschung/imkon/abschlusskonferenz/

Die Abschlusskonferenz ist bereits ausgebucht. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich willkommen. Um eine Anmeldung wird gebeten unter:
viola.muster@tu-berlin.de 

Das Forschungsvorhaben „IMKoN“ ist eines von 30 Forschungsprojekten, die einen Beitrag zu „Nachhaltigem Wirtschaften“ leisten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert damit die Entwicklung von Perspektiven für eine ökologisch verträgliche, sozial inklusive und wettbewerbsfähige Wirtschaft. Dafür stellt das BMBF in der sozial-ökologischen Forschung circa 31 Millionen Euro bereit. Sie ist Teil der Leitinitiative Green Economy im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA).
Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.fona.de/de/nachhaltiges-wirtschaften-sozial-oekologische-forschung-17399.html.

Prof. Dr. Ulf Schrader, Fachgebiet Arbeitslehre/Ökonomie und Nachhaltiger Konsum der TU Berlin, leitet „IMKoN“. Partner im Verbund sind Prof. Dr. Susanne Blazejewski vom Lehrstuhl für nachhaltige Organisations- und Arbeitsplatzgestaltung am Fachbereich Wirtschaft der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn sowie Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer vom Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin. Die acht Praxispartner sind Henkel, Otto Versand, Tchibo, Triaz Group, Wala Heilmittel, bio verlag, EWS Schönau und Sonett.

Technische Universität Berlin