Deutsche Umwelthilfe zu Aus der Werbebroschüre Einkaufaktuell

Gesamte Werbebranche muss umdenken

Das milliardenfach verteilte Werbeblatt Einkaufaktuell der Deutschen Post soll zum 1. April 2024 eingestellt werden.


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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt diesen Schritt und fordert Händler sowie die gesamte Werbebranche zu einem grundsätzlichen Umdenken auf.

Dazu sagt DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz:

„Seit 2014 setzen wir uns für ein Ende des Werbeblattes Einkaufaktuell von der Deutschen Post ein. Denn weniger gedruckte Werbehefte bedeuten nicht nur weniger Müll, sondern auch mehr Klima- und Ressourcenschutz. Auch wenn die Entscheidung der Deutschen Post zur Abschaffung des meist in Plastik eingehüllten Werbeblattes viel zu spät kommt, so zeigt es doch eines: Milliardenfach Papierhefte zu verteilen, ist nicht mit Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen vereinbar. Händler wie Aldi, Lidl oder Edeka müssen endlich einen Schlussstrich unter die Ressourcenverschwendung ziehen und ebenfalls aus der Werbepost aussteigen. Solange Prospektwerbung weiterhin massenhaft verteilt wird, muss Bundesumweltministerin Lemke eingreifen und durch ein gesetzliches Opt-in-Verfahren dafür sorgen, dass nur noch diejenigen unadressierte Werbepost erhalten, die das ausdrücklich wollen.“

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. direkter Link zum Artikel