Deutsche Umwelthilfe zum EU-Parlamentsbeschluss für strengere Luftqualitätsgrenzwerte:

„Weichenstellung für Saubere Luft – Steffi Lemke muss WHO-Empfehlungen jetzt auf europäischer und nationaler Ebene durchsetzen!“

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die heutige Entscheidung des Europäischen Parlaments, das für strengere Luftqualitäts-Grenzwerte ab 2030 und eine weitere Verschärfung entsprechend der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ab 2035 gestimmt hat.


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DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch sagt dazu:

„Das Europäische Parlament hat heute die Weichen für Saubere Luft in Europa gestellt: Die Zustimmung für strengere Luftqualitätsgrenzwerte ist ein wichtiger Schritt für die Gesundheit der Menschen in Deutschland und ganz Europa. Umweltministerin Steffi Lemke muss sich jetzt im Europäischen Rat dafür einsetzen, dass die WHO-Luftqualitätsempfehlungen bis 2030 als Mindeststandards in europäisches Recht umgesetzt werden. In Deutschland sind strengere Grenzwerte auf WHO-Niveau bereits ab 2025 möglich, wenn Lemke nicht erneut vor FDP und Industrielobby einknickt. Nach dem Vorbild Irlands, wo ab 2026 strengere Grenzwerte gelten, können dadurch in den nächsten Jahren zehntausende Leben gerettet werden. Die Ampelregierung muss jetzt beweisen, dass die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger mehr zählt als die Panikmache einzelner Industrielobbyisten.“

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. direkter Link zum Artikel