Die Stabsstelle Klimaschutz des Landkreises Harburg informiert

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Die Stabsstelle Klimaschutz des Landkreises Harburg informiert

Ganz egal, ob es neue Hardware für das mobile Arbeiten im Homeoffice, ein größerer Kühlschrank oder ein neuer Smart-TV für Streaming-Abende während der kalten Jahreszeit sein soll:

Für immer mehr Menschen spielt neben der Leistung der Heimelektronik auch der Energieverbrauch und damit der eigene ökologische Fußabdruck eine immer größere Rolle.


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Dabei ist es nicht immer einfach die richtige Entscheidung zu treffen. Doch ab März 2021 ist das ein Stück weit Vergangenheit: Dann sorgen neue EU-Energielabels bei vielen Heimelektrogeräten für mehr Transparenz, wie Kreis-Klimaschutzmanager Oliver Waltenrath nun mitteilt.

„Energiesparen wird mit den neuen Energielabels für Kühl- und Gefriergeräte, Spülmaschinen, Waschmaschinen, kombinierte Waschtrockner, Fernseher und Monitore ein Stück einfacher“, ist Waltenrath überzeugt. „Eine Verbesserung des aktuellen Energielabels war nötig, um den Kundinnen und Kunden den Vergleich zwischen verschiedenen Geräten zu erleichtern. Ab März erhalten nur noch die sparsamsten Geräte die Klassifizierung A oder B, das soll zudem die Hersteller zu mehr technologischer Innovation für mehr Energieeffizienz motivieren“

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • ab 01. März 2021 gibt es für viele Haushaltsgeräte neue EU-Energielabels mit den Effizienzklassen von A bis G
  • die bisherigen Plusklassen („A+ bis „A+++“) entfallen
  • Die Angaben zum Stromverbrauch auf den neuen Energielabels sind durch veränderte Messverfahren deutlich näher an der Praxis
  • Der QR-Code auf dem Label liefert weitere Produktinformationen

Leuchtmittel erhalten die neuen Energielabels erst ab September 2021. Und bei ihnen müssen die neuen Labels für anderthalb Jahre parallel mit den alten Varianten gezeigt werden. Für alle anderen kennzeichnungspflichtigen Elektrogeräte wie reine Wäschetrockner, Staubsauger, Backöfen etc. findet die Umstellung voraussichtlich erst ab 2024 statt. Die Effizienzlabels für Heizungen werden erst ab 2026 geändert.

„Denken Sie bei einer Neuanschaffung bitte auch darüber nach, den Handel vor Ort zu unterstützen“, appelliert Waltenrath. „Die lokalen Fachhändler sind telefonisch und online erreichbar – Wunschgeräte können bestellt und geliefert werden.“

Von der kostenlosen Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2021“, über die neuen EU-Energie-Effizienzlabels, die aktuellen ökologischen Spitzenprodukte, Tipps zum Aufspüren privater Stromfresser bis hin zur umweltfreundlichen Entsorgung von alten Elektrogeräten: Einen Überblick darüber, wie Sie mit leistungsstarken und energieeffizienten Elektrogeräten am besten Energie sparen und gleichzeitig das Klima schonen können, gibt die virtuelle Energieagentur der Kreisverwaltung des Landkreises Harburg www.energiewegweiser.de unter www.energiewegweiser.de/haushaltsgeraete. Ansprechpartner bei Fragen sind Oliver Waltenrath und sein Team bei der Stabsstelle Klimaschutz des Landkreises Harburg, Telefon 04171 – 693641 oder

Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie in den eigenen vier Wänden ist nicht nur im Landkreis Harburg die Energieberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen (VZN) genau der richtige Ansprechpartner: Egal ob online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch – die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Mehr Informationen gibt es auf www.energiewegweiser.de/energieberatung-zuhause oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen wird finanziell gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und der Kreisverwaltung: Dadurch kann sie in allen Städten und Gemeinden des Landkreises Harburg kostenfrei angeboten werden.

Die Stabsstelle Klimaschutz des Landkreises Harburg informiert - Anhang 1
Landkreis Harburg