Earth Hour: Klimaschutzmanagement ruft zum Mitmachen auf

Earth Hour: Klimaschutzmanagement ruft zum Mitmachen auf
Earth Hour: Klimaschutzmanagement ruft zum Mitmachen auf

Was soll das sein und wofür ist das gut?

Die Idee, während einer Stunde im Jahr möglichst viele Lichter auszuschalten, um sich bewusst zu werden, wie viel Energie täglich verbraucht wird, teils unnötig, entstand 2007 in Sydney – initiiert von der „Welt-Naturstiftung“ WWF (World Wide Fund For Natur).


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Seither hat sich die Earth Hour, die am kommenden Samstag, 24. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr stattfindet, zu einem weltweiten Ereignis entwickelt, an dem immer mehr Städte und Kommunen teilnehmen. Auch die Stadt Landshut ist mit dabei:

Am Samstag sollen zur „Earth Hour“ auf der ganzen Welt für eine Stunde die Lichter ausgehen. Die Stadt Landshut ist ebenfalls mit von der Partie und zieht an einigen beleuchteten Objekten den Stecker. Auch Bürger und Betriebe können ein Zeichen setzen und neben Millionen von Menschen für 60 Min. das Licht ausschalten.

Neben den städtischen Wahrzeichen wie der Martinskirche und der Burg Trausnitz hüllen sich ab 20.30 Uhr weitere markante Gebäude für 60 Minuten in Dunkelheit, darunter die Jesuitenkirche, Sebastianikirche, Stadtresidenz, das Ländtor, das Rathaus in der Altstadt und das Stadtwerke-Gebäude.

„Ein voller Erfolg kann die Earth Hour nur sein, wenn jeder mitmacht“, so die Klimaschutzmanagerin der Stadt, Stella Haun, die zum Mitmachen aufruft: „Es geht ganz einfach – beispielsweise indem man bei sich zu Hause für eine Stunde das Licht ausmacht. Jeder Beitrag, der nicht nur die Aktion bereichert, sondern vor allem den ressourcenschonenden Umgang mit Energie fördert, zählt“. Die Aktion zeige, ergänzte Haun: „Gerade vermeintlich kleine Handlungen können in der Summe eine wesentliche Wirkung entfachen.“ Gemeinsam könne man so „ein starkes Zeichen für den bewussten Umgang mit Energie und unserer Umwelt setzen“.

Die weltweite Earth Hour erreicht als globale Gemeinschaftsaktion Millionen Menschen. Im letzten Jahr beteiligten sich über 7000 Städte und Gemeinden in 178 Ländern an der WWF-Earth Hour. Alleine in Deutschland haben 241 Städte und Gemeinden mitgemacht. In den vergangenen Jahren schrieb Earth Hour Geschichte und wurde zur größten weltweiten Umweltschutzaktion, die es je gab. Die Stunde im Dunkeln zeigt symbolisch die Bedeutung jedes Einzelnen für den Klimaschutz und will die Menschen zu klimafreundlichem Verhalten im Alltag motivieren.

Weitere Informationen zur Earth Hour gibt es auch auf der Internetseite des WWF unter www.wwf.de/earth-hour.

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