Eppelborner „Hellbergbad“ jetzt auch EMAS-zertifiziert

Zuwendungsbescheid von über 4000 Euro

Umweltstaatssekretär Roland Krämer hat der Bürgermeisterin der Gemeinde Eppelborn, Birgit Müller-Closset, für die Einrichtung eines freiwilligen Umweltmanagementsystems im Freizeit- und Hallenbad „Hellbergbad“ einen Zuwendungsbescheid über 4000 Euro  übergeben. Jährlich besuchen 50.000 Gäste das Freizeitbad. Für Vereine und Schulen bietet es optimale Rahmenbedingungen, sodass neben dem normalen Bäderbetrieb auch Schwimm- oder Wassersportkurse angeboten werden können.


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Die Einrichtung eines freiwilligen Umweltmanagementsystems und der Umweltbetriebsprüfung (EMAS) in Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern wird seit Beginn dieses Jahres durch das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert. EMAS stellt ein effektives Instrument der Eigenüberwachung für Unternehmen und Betriebe dar, mit dessen Hilfe negative Auswirkungen auf die Umwelt gemindert werden können. In den Fokus rücken dabei unter anderem Papierverbrauch, CO2-Ausstoß und Energieverbrauch.

Nachdem die Gemeinde Eppelborn bereits 2002 als erste saarländische Kommune nach EMAS-Richtlinien zertifiziert wurde, ist die Validierung des „Hellbergbades“ ein weiterer wichtiger Schritt der umweltfreundlichen Gemeinde. Die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung des Bades wird von der Umweltmanagementvertreterin der Gemeinde, Gertrud Schäfer, überwacht.

EMAS wurde 1993 von der Europäischen Gemeinschaft für Unternehmen entwickelt, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Das Saarland steht seit Jahren im Vergleich der Bundesländer auf einem Spitzenplatz bezogen auf die Anzahl EMAS-validierter Organisationen. Derzeit sind im Saarland mehr als 40 Betriebe nach EMAS validiert. Das Umweltministerium ist seit 2003 gemäß diesen umweltgesetzlichen Anforderungen zertifiziert. 2013 und 2014 wurde das EMAS-System auch in den nachgeordneten Dienststellen des Ministeriums eingeführt.

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