EU-Gesetz zu Klimaschutz in Gebäuden

Deutsche Umwelthilfe fordert von Bundesregierung sofortige Umsetzung und verbindlichen Plan zur klimazielkompatiblen Gebäudesanierung

Am Freitag wird der EU-Ministerrat voraussichtlich der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) zustimmen und damit den Weg frei machen für eine nationale Umsetzung.


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Dazu sagt DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz:

„Bauministerin Geywitz hat in den Verhandlungen zur neuen EU-Gebäuderichtlinie dafür gesorgt, dass es gebäudescharfe Vorgaben zur Sanierung von Wohngebäuden nicht in den finalen Beschluss geschafft haben. Dabei müssen gerade Ein- und Zweifamilienhäuser dringend saniert werden, wenn die Energiekosten in den kommenden Jahrzehnten bezahlbar sein und die Klimaziele erreicht werden sollen. Wir fordern Bauministerin Geywitz und Klimaschutzminister Habeck auf, endlich einen verlässlichen Plan vorzulegen, der bezahlbares, saniertes und gesundes Wohnen für alle Menschen in Deutschland ermöglicht. Dazu hat die Bundesregierung jetzt die Chance, indem sie die Gebäuderichtlinie so schnell und ambitioniert wie möglich in Deutschland ausgestaltet und umsetzt. Alles andere würde jegliche Beteuerungen, die Klimazielvorgaben im Gebäudesektor ernst zu nehmen, konterkarieren. Für ausreichend Planungssicherheit und Vorlaufzeit muss außerdem schleunigst klar sein, welche Nicht-Wohngebäude bis 2030 von den Mindesteffizienzstandards betroffen sind und wie die vorgesehenen 16 Prozent Energieeinsparung im Wohngebäudesektor bis 2030 erzielt werden sollen. Nicht zuletzt braucht es lebenszyklusorientierte Anforderungen und eine verpflichtende Ökobilanzierung für unsere Neubauten, andernfalls sind die Klimaziele nicht zu erreichen.“

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. direkter Link zum Artikel