EU muss Führungsrolle behalten

Antrittsrede von Klima- und Energiekommissar Cañete: EU muss Führungsrolle behalten

Der neue EU-Kommissar für Klima- und Energiepolitik, Arias Cañete, hat bei einer Rede vor dem Umweltausschuss des Europäischen Parlaments die Führungsrolle der EU beim Kampf gegen den gefährlichen Klimawandel bekräftigt.


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Er sagte heute (Dienstag) in Brüssel: "Die EU muss ein weltweites Beispiel in Sachen Klimapolitik setzen. Unsere Entschlossenheit muss Einladung an andere große internationale Akteure sein, ihre eigenen Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen vorzulegen." Der fünfte IPCC-Bericht zeige, dass der Klimawandel den Alltag der Bürger zunehmend beeinflusst. Er mache aber auch klar, dass die globale Erwärmung auf zwei Grad begrenzt werden könne, wenn der politische Wille dazu da ist.

Die Einigung des jüngsten Gipfels der EU-Staats- und Regierungschefs auf neue Klima- und Energieziele für 2030 sei mit Blick auf den Weltklimagipfel in Paris 2015 ein wichtiges Zeichen. Priorität habe nun die schnelle und intelligente Umsetzung der Klimaziele für das Jahr 2030. Dazu gehört die Einrichtung der Marktstabilitätsreserve im Rahmen des Europäischen Emissionshandelssystems, die 900 Millionen Emissionszertifikate vorübergehend vom Markt nehmen soll. Die Auswirkungen der 2030-Ziele auf die Sektoren, die nicht unter das Handelssystem fallen, sollen im kommenden Jahr im Detail analysiert werden, so Cañete. Im Bereich Energieeffizienz werde die Europäische Kommission der Aufforderung des Europäischen Rats nachkommen, zu untersuchen, in welchen Bereichen die größten Energieeinsparungen erreicht werden können. Auch dabei, den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 europaweit auf mindestens 27 Prozent zu steigern, werde die Kommission Unterstützung leisten.

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