Forstminister Günther: »Radwege im Landeswald fördern Erholung und klimafreundliche Mobilität«

Radewegeausbau wird nach Winterpause fortgesetzt – Mittel aus Sofortprogramm der Staatsregierung

Mit der inzwischen weitgehend frostfreien Frühjahrswitterung werden in verschiedenen Revieren des Staatsbetriebs Sachsenforst die im vergangenen Jahr begonnenen Arbeiten zum Ausbau des Radwegenetzes wieder aufgenommen.


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In der Regel werden bestehende Wirtschaftswege für den Radverkehr hergerichtet. Insgesamt sind in diesem Jahr Ausgaben von rund 140.000 Euro für 12 Vorhaben mit einer Streckenlänge von insgesamt 16 Kilometer vorgesehen.

Forstminister Günther: »Radfahren boomt, ganz gleich, ob zur Erholung, als Sport oder um klimafreundlich von einem Ort zum anderen gelangen. Dem tragen wir auch in unseren Wäldern Rechnung und bieten sicher befahrbare Strecken an. Mir liegt daran, dass die Radwege so ausgebaut sind, dass sie auch angenommen werden. Dabei haben wir auch die Zielkonflikte zwischen Wanderern, Radfahrern und Natur im Blick. Die Nutzung unserer Wälder durch rücksichtsvolle Waldbesucherinnen und Waldbesuchern ist ein wichtiger Beitrag dazu, Wald und Natur zu erleben. Ich wünsche gute Fahrt und viele gute Naturerlebnisse.«

So wird beispielsweise in der Dresdner Heide an einem Abschnitt der Regionalen Hauptradroute Berlin-Dresden weitergearbeitet. Ein größeres Projekt ist auch der Ausbau des kommunalen Radwegenetzes der Stadt Freiberg im Bereich des Forstreviers Falkenau. Des Weiteren stehen Radroutenabschnitte im Nationalpark Sächsische Schweiz oder auf dem Flöhatal-Radweg zwischen Pockau und Olbernhau auf dem Programm. Die für dieses Jahr geplanten Maßnahmen können der Anlage entnommen werden.

Die Mittel entstammen dem Anfang 2020 beschlossenen Sofortprogramm der Staatsregierung. Sie werden auf der Basis des durch die Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes bereitgestellt.

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