Gemeinsame Verantwortung für den Klimaschutz

Gemeinsame Verantwortung für den Klimaschutz
Gemeinsame Verantwortung für den Klimaschutz

Klimaschutz-Kommunen für den Landkreis Harburg: Kreisverwaltung und ihre Städte und Gemeinden unterzeichnen gemeinsame Klimaschutz-Charta

Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen durch einen wirksamen Beitrag zur Erreichung der globalen, europäischen und nationalen Klimaschutzziele und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung sind zwei der zentralen Herausforderungen unserer Zeit.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Die Kreisverwaltung und ihre zwölf Städte und Gemeinden stellen sich dieser Aufgabe und haben sich nun durch die Unterzeichnung einer gemeinsamen Klimaschutz-Charta im Netzwerk „Klimaschutz-Kommunen für den Landkreis Harburg“ zusammengeschlossen.

„Wir alle müssen uns in Zukunft mehr denn je daran messen lassen, wie konsequent wir dem Klimawandel auch hier vor Ort entgegenwirken“, ordnet Landrat Rainer Rempe die Zielrichtung des kreisweiten kommunalen Klimaschutznetzwerkes ein. „Wir bekennen uns zu unserer Verantwortung und leisten unseren Beitrag zu mehr Klimaschutz im eigenen Verantwortungsbereich. Gleichzeitig sind wir der festen Überzeugung, dass wir diese Herausforderung nur gemeinsam mit vielen gesellschaftlichen Akteuren erfolgreich meistern werden.“

„Und darum möchten wir als Kommunalverwaltungen gemeinsam mit der Kreisverwaltung durch gezielte Klimaschutzmaßnahmen eine Vorbildrolle einnehmen und die Bürgerinnen und Bürger dafür gewinnen, unserem Engagement zu folgen“, ergänzt Stelles Bürgermeister Robert Isernhagen stellvertretend für die Städte und Gemeinden im Landkreis Harburg.

Durch das neue Netzwerk der „Klimaschutzkommunen für den Landkreis Harburg“ streben Kreis und Gemeinden die Klimaneutralität bis 2040 an. Dieses ambitionierte Klimaschutzziel hatte der Kreistag bereits im Sommer 2020 beschlossen. Auch der Entwurf des niedersächsischen Klimaschutzgesetzes sieht 2040 als Zielmarke für die Klimaneutralität des Landes vor. Zum Teil haben die Städte und Gemeinden im Landkreis Harburg beschlossen, dieses Ziel bereits früher zu erreichen, Buchholz beispielsweise bis 2035. Die Kommunen im Bündnis stellen jeweils einen eigenen Aktionsplan oder ein Klimaschutzkonzept auf, in dem sie darlegen, wie die Klimaneutralität erreicht und welche Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung umgesetzt werden sollen. Dieser Aktionsplan muss mindestens eine Treibhausgas-Startbilanz für die gesamte Kommune und für die kommunalen Gebäude eine Erfassung des Energieverbrauchs, des Treibhausgas-Ausstoßes und der Energiekosten enthalten. Die Unterzeichner der Klimaschutz-Charta verpflichten sich, ihre Aktionspläne oder Klimaschutzkonzepte alle fünf Jahre zu überarbeiten und jährlich über ihr Engagement für den Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung zu berichten. „Die Kreisverwaltung unterstützt die Kommunen bei der Erstellung der Treibhausgasbilanz und der Energieberichte und stellt für die Öffentlichkeitsarbeit strukturierte Kurzberichte zur Verfügung“, so Oliver Waltenrath, Klimaschutzmanager der Kreisverwaltung.

Gemeinsame Verantwortung für den Klimaschutz - Anhang 1 Gemeinsame Verantwortung für den Klimaschutz - Anhang 2
Landkreis Harburg