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Der Begriff der Nachhaltigkeit hat viele Facetten. In Bezug auf eine unternehmerische Tätigkeit bedeutet Nachhaltigkeit auch die langfristige Erhaltung des Unternehmens. Durch die Ausrichtung der Genossenschaften auf eine Förderung der Mitglieder können deren Vorstände langfristig planen. Die dauerhafte Bereitstellung der genossenschaftlichen Leistung steht im Vordergrund und nicht Dividendenausschüttungen.
Der Begriff der Nachhaltigkeit kann aber ebenso im Sinne der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN) verstanden werden, also im Sinne der Umwelt- und Entwicklungspolitik. Genossenschaften unterstützen die Erreichung der Ziele der UN.
Das Beispiel eines genossenschaftlichen Dorfladens macht dies deutlich. Dort werden regionale frische Angebote angeboten. Das stärkt nicht nur die Wirtschaftskraft in der Region, sondern schont durch kurze Transportwege auch die Umwelt.
Auch das Schaffen einer wohnortnahen Einkaufsmöglichkeit an sich kann als Beitrag zur Nachhaltigkeit verstanden werden. Die Bewohner von kleinen Gemeinden können so ohne Nutzung eines PKW oder des öffentlichen Personennahverkehrs direkt zum Einkaufen kommen. Das ist umwelt- und ressourcenschonend und in diesem Sinne nachhaltig.
Der Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften e.V. vertritt als Genossenschaftsverband die Interessen der bei ihm angeschlossenen 396 Genossenschaften. Dies sind meist kleinere Genossenschaften, wie zum Beispiel Dorf- und Weltläden, die durch das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitglieder auch Verantwortung für die lokale Gesellschaft tragen.
Weitere Informationen zum Internationalen Tag der Genossenschaften und Beispiele für nachhaltige Genossenschaften finden Sie unter: http://www.zdk-hamburg.de/?p=2188