Gesundheitsamt und GesundheitsregionPlus stellen Spender mit kostenloser Sonnencreme auf

Von links nach rechts: Landrat Armin Kroder, Katharina Eichenmüller von der GesundheitsregionPlus, Dr. Uwe Drochner und Christin Lind vom Staatlichen Gesundheitsamt mit Christina Bazzanella, Betriebsleitung des Laufer Freibads, und dem neuen Sonnenmilchsp
Von links nach rechts: Landrat Armin Kroder, Katharina Eichenmüller von der GesundheitsregionPlus, Dr. Uwe Drochner und Christin Lind vom Staatlichen Gesundheitsamt mit Christina Bazzanella, Betriebsleitung des Laufer Freibads, und dem neuen Sonnenmilchsp

"Gemeinsam Hand in Hand für Hitzeschutz im Nürnberger Land" – unter diesem Motto haben die GesundheitsregionPlus und das Gesundheitsamt an mehreren Orten im Landkreis Spender mit kostenloser Sonnencreme aufgestellt. Denn die Sommer werden immer sonniger und Sonnenbrand ist ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko.


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Sich einfach mal die Sonne auf den Bauch scheinen lassen ist ein Glück für sich. Aber: Alles in Maßen und mit den richtigen Schutzmaßnahmen. UV-Licht ist einer der stärksten Beschleuniger der Alterung der Haut, unseres größten Organs, und kann Hautkrebs auslösen. Ein Schutzschild aus Sonnencreme ist deswegen unverzichtbar. Bei Erwachsenen gibt es vier Hauttypen (einen Selbsttest gibt es hier), die sich unter anderem dadurch unterscheiden, wie lange sie ohne Sonnencreme aushalten, ehe der Sonnenbrand einsetzt. Bei dem empfindlichsten Hauttyp dauert es nicht länger als eine Viertelstunde. Der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme gibt an, wie viele Minuten man den Sonnenbrand hinauszögern kann, wenn man die Creme fachgerecht aufträgt. Beispielsweise kann jemand, dessen Haut nach 15 Minuten in der Sonne Sonnenbrand bekommt, mit einer Sonnencreme mit SPF 50 circa eine Stunde in der Sonne verbringen. Das erneute Auftragen von Sonnencreme verlängert die Zeit nicht, sondern sorgt nur dafür, dass der Schutzschild lückenlos bleibt. Kinderhaut ist dünner als erwachsene Haut und hat oft noch keine eigenen Schutzmechanismen ausgebildet. Deswegen ist Sonnencreme für Kinder besonders relevant.

Im Rahmen des Projekts „Hand in Hand für Hitzeschutz im Nürnberger Land“ haben Katharina Eichenmüller von der GesundheitsregionPlus und Christin Lind vom Staatlichen Gesundheitsamt an mehreren Orten im Landkreis Sonnencremespender aufgestellt, zum Beispiel im Laufer Freibad. Hier kann man sich kostenlos bedienen, wenn man seine eigene Creme vergessen hat. Christina Bazzanella, die Betriebsleitung des Freibads, bekräftigt: „Gerade beim Baden ist Sonnenschutz wichtig, weil das Wasser die UV-Strahlung verstärkt.“

Sonnencreme ist allerdings nur ein Teil des richtigen Sonnenschutzes, wie Lind und Eichenmüller erklären: „Wer sich in der Sonne aufhält, sollte tatsächlich eher mehr als weniger Kleidung tragen, damit der Stoff die Haut bedeckt und schützt. Ideal ist luftige, aber dichtgewebte Kleidung. Ganz wichtig ist auch die Kopfbedeckung: Trotz Haaren kann man auch auf der Kopfhaut Sonnenbrand bekommen, oder, noch unangenehmer, einen Sonnenstich. Wer kann, sollte die Mittagssonne zwischen zwölf und drei Uhr meiden und sich im Schatten oder in Innenräumen aufhalten.“

Der richtige Schutz vor Sonnenbrand und damit langfristig vor Hautkrebs ist ein Teil des Projekts „Hitzeschutz im Nürnberger Land“, das für mehrere Jahre geplant ist und weitere Aktionen und Vorträge rund ums Thema Hitze und den richtigen Umgang damit umfassen soll. Weitere Informationen gibt es auf der Website der GesundheitsregionPlus unter www.nuernberger-land.de.

Landratsamt Nürnberger Land direkter Link zum Artikel