Greven für Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung ausgezeichnet

Als eine von zehn Kommunen in NRW ist Greven von Landesumweltministerin Christina Schulze-Föcking für die erfolgreiche Teilnahme an einem Modellversuch zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen ausgezeichnet worden

Die Auszeichnung wurde im Rahmen des Klimaanpassungskongresses "Kommunen begegnen dem Klimawandel - Vom Konzept zur Umsetzung" in Düsseldorf überreicht.


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Das Klimateam der Stadt Greven hat während des Modellversuchs im Zeitraum von 2014 bis 2017 auf Basis einer Klimawirkanalyse die von Klimafolgen betroffenen Bereiche und Handlungsfelder für Greven identifiziert und individuelle Klimaanpassungsmaßnahmen entwickelt, teilweise wurden diese Anpassungsmaßnahmen bereits umgesetzt. Es wurde u.a. eine umfassende Starkregen- und Risikoanalyse erarbeitet. Aufbauend auf den Erfahrungen aus der urbanen Sturzflut 2014 sind an zwei wichtigen Abwasserbetriebspunkten Schutzmaßnahmen in Form von Notentlastungen durch den Emsdeich geplant und umgesetzt worden. Die Notentlastungen sollen bei Starkregenereignissen das Wasser aus der Innenstadt in die Ems ableiten und so helfen, Hochwasserschäden im Stadtgebiet zu vermindern.

Hintergrund des für Greven erfolgreichen Modellversuchs sind die wachsenden Herausforderungen, die solche Phänomene wie Starkregen, Hitze und Sturm für die funktionale Infrastruktur und die Gestaltung des Lebens- und Wirtschaftsraums darstellen. Weil viele Klimaentwicklungen sich regional sehr unterschiedlich auswirken, müssen in jeder Kommune individuelle Maßnahmen ausgearbeitet und umgesetzt werden.

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