Historische Einigung zum Wohl des Planeten

2030-Agenda

Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich in New York auf eine gemeinsame Agenda für nachhaltige Entwicklung geeinigt. Das Werk wird nun beim kommenden Nachhaltigkeitsgipfel der Staats- und Regierungschefs offiziell verabschiedet werden. Die Agenda schafft eine solide Basis für die UN-Klimakonferenz in Paris Ende November.


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17 Ziele sind in der Agenda 2030 vereint. Sie ist Grundlage und Chance, binnen einer Generation extreme Armut zu beenden, Ungerechtigkeit zu bekämpfen und den Planeten vor dem Kollaps zu bewahren. Nach zwölftägigen Verhandlungen in New York waren sich alle UN-Mitgliedstaaten einig geworden.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks begrüßte die Agenda als bedeutenden Schritt: "Die Entscheidung über die Nachhaltigkeitsagenda der UN ist historisch. Erstmals verbindet die Weltgemeinschaft systematisch die Bekämpfung von Armut mit der Bewahrung unseres Planeten." Der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen zur 2030-Agenda bringe erfreulichen Rückenwind für den globalen Umweltschutz, sorge weltweit für bessere Sozialstandards und für ein wesentlich umweltverträglicheres Wirtschaften.

Weltvertrag für die Zukunft

Auch Bundesentwicklungsminister Gerd Müller würdigte die New Yorker Einigung: "Wir sind einem Weltzukunftsvertrag einen großen Schritt näher gekommen."

Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer sind gemeinsam für die Verwirklichung der Ziele verantwortlich. Die Mitgliedsstaaten haben auch einen internationalen Überprüfungsmechanismus vereinbart, um die Fortschritte der Agenda verbindlich darzustellen.

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung direkter Link zum Artikel