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„Klimaschutz ist ein Querschnittsthema mit vielen Facetten. Auch ein aktiver Ressourcenschutz leistet hier einen Beitrag. Das hat auch die Universitätsstadt Marburg erkannt und ist entsprechend aktiv geworden. Erfreulicherweise ist die Stadt für ihr Projekt des „Klimaschutzbecher to go“ zur Gewinnerin des Bundeswettbewerbs „Klimaaktive Kommune 2017“ gekürt worden. Dazu gratuliere ich der Universitätsstadt Marburg herzlich“, sagte Klimaschutzministerin Priska Hinz am Montagabend. Der nachhaltig produzierte Mehrwegbecher wird in zahlreichen Cafés als Alternative zu einem Einwegbecher angeboten und schont so Ressourcen und vermeidet Müll. „Besonders freue ich mich natürlich, dass nun wieder eine hessische Klima-Kommune zu den Preisträgern gehört. Hoffentlich motiviert dieser Erfolg auch andere im Bündnis der Klima-Kommunen mit eigenen Projekten einen individuellen Beitrag zum Klimaschutz in Hessen zu leisten“, so Hinz.
Durch die Initiative „BecherBonus“ des Umweltministeriums trägt auch das Land zu einer Verringerung von Einwegbechern bei. Aufgrund dieser Initiative gewähren mittlerweile viele Cafés, Bäckereien, Tankstellen und andere Geschäfte in Hessen ihren Kunden einen Preisnachlass, wenn diese ihren Kaffee-to-go in ihren eigenen Becher füllen lassen. „Mit solchen Projekten wie dem BecherBonus und dem Klimaschutzbecher aus Marburg können wir gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und jeder Kaffeetrinker kann mit der Entscheidung gegen Wegwerfbecher aktiv die Umwelt schonen“, ergänzte Priska Hinz..
