Klimagipfel goes digital!

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Klimagipfel goes digital!

Drittes Fachforum in Recklinghausen stößt auf großes Interesse

350 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zum Klimagipfel, der bereits am 19. Februar 2020 im Bürgerhaus Süd stattfand.


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Im Anschluss stießen auch zwei Fachforen auf großes Interesse, das Forum Nummer drei wurde am Mittwoch, 9. Dezember, coronabedingt als Online-Veranstaltung durchgeführt. Im Mittelpunkt des Austausches mit 54 Teilnehmenden stand der Themenkomplex „Grün, Gebäude Infrastruktur“.

„Natürlich hätten wir auch das dritte Fachforum nur allzu gern wieder im Bürgerhaus Süd durchgeführt, doch lassen das die Corona-Regeln nicht zu. Unter dem Strich ist aber auch die digitale Variante des Austausches sehr gut gelaufen“, erklärte Christoph Tesche. Der Bürgermeister hatte sich am Donnerstagabend selbst hinzugeschaltet und die Teilnehmenden live begrüßt.

Zwei Stunden wurde in sieben Kleingruppen intensiv diskutiert. „Das Interesse an den Themen war so groß, dass die Zeit nicht ausreichte, um jede Frage abschließend zu behandeln. Doch mit dem dritten Fachforum ist der Dialog zum Klimaschutz mit den Bürgerinnen und Bürgern ja noch nicht abgeschlossen. Wir bleiben auf jeden Fall im Gespräch, wollen den Prozess verstetigen und werden dazu auch geeignete Plattformen anbieten“, kündigten Lara Wahrmann, Lena Germscheid und David Knor von der Stabsstelle Klima & Mobilität im Rathaus an.

An der Diskussion im Digitalformat beteiligten sich am Mittwoch Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa), Vertreter*innen aus Politik, Vereinen, Verbänden und anderen Organisationen. Ziel war es dabei vor allem auch, Ideen, die bei der Auftaktveranstaltung des Klimagipfels im Februar bereits formuliert wurden, weiterzuentwickeln.

In den Arbeitsgruppen ging es um Themen wie Müllvermeidung, Schottergärten, Hecken statt Zäune, Hitzeschutz in der Stadt, Energieerzeugung in Bürgerhand und die energetische Sanierung im Bestand. Am Ende des Forums waren sich die Teilnehmenden einig: Aufklärungs- und Beratungsangebote müssen intensiviert und ausgeweitet werden. Egal, ob im Bereich der Müllvermeidung, bienenfreundlichen Bepflanzung von Gärten oder bei der Sanierung von Gebäuden. Als besonders problematisch werden Schottergärten angesehen. Hier wurde angeregt, einen Anreiz zum Rückbau auch durch eine finanzielle Unterstützung der Stadt zu schaffen.

Die Stabsstelle für Klima & Mobilität wird die Ergebnisse der Fachforen, die sich an den Klimagipfel angeschlossen haben, nun weiter auswerten und daraus mögliche Maßnahmen für mehr Klimaschutz in der Stadt ableiten. Im Frühjahr werden dann die politischen Gremien beteiligt und müssen über die Vorschläge entscheiden.

Pressefoto: Bürgermeister Christoph schaltete sich live in die Online-Konferenz, um die Teilnehmenden des dritten Fachforums persönlich zu begrüßen. 

Stadt Recklinghausen