Klimaschutz-Dialogforum der Bundesregierung beteiligt künftig auch Jugendverbände

"Der Austausch mit ihnen ist ein wichtiger Realitätscheck für unsere Arbeit"

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat gestern mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Jugendverbände über das Klimaschutzprogramm 2030 und das Klimaschutzgesetz diskutiert.


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Ein Ergebnis ist, dass ab November 2019 im Aktionsbündnis Klimaschutz, dem Dialogforum der Bundesregierung, auch Vertreter von Jugendverbänden beteiligt werden.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Die Jugendlichen und ihre Verbände sind nicht erst seit Fridays for Future wichtige Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner für das BMU. Der Austausch mit ihnen ist ein wichtiger Realitätscheck für unsere Arbeit. Die jungen Leute verdienen es, dass wir ihnen zuhören. Daher ist es gut, dass sie künftig eine eigene Stimme im Aktionsbündnis Klimaschutz bekommen."

Das Aktionsbündnis Klimaschutz versammelt Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Verbänden, die unter anderem die Bereiche Umwelt, Energie, Verkehr, Soziales und Verbraucherschutz abbilden. Auch die Wissenschaft ist vertreten. Jeder Bereich bildet bei den Treffen eine sogenannte "Bank", insgesamt gibt es bislang 15 Bänke.

Für die neue Jugendbank haben sich zahlreiche Verbände gemeldet von der Naturschutzjugend über die Katholische Landjugendbewegung, die Wirtschaftsjunioren Deutschland bis zum Jungen Netzwerk Forst und der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Die nächste Sitzung des Aktionsbündnisses Klimaschutz findet am 25. November in Berlin statt.

Das Aktionsbündnis ist das zentrale Dialogforum zur kontinuierlichen Diskussion klimaschutzpolitischer Positionen zwischen den gesellschaftlichen Gruppen und mit der Bundesregierung. Es unterstützt die Bundesregierung bei der Erreichung der Klimaschutzziele für Deutschland und erkennt die Mitverantwortung seiner Mitglieder für das Ziel der treibhausgasneutralen Gesellschaft bis 2050 an. Das Aktionsbündnis Klimaschutz begreift diesen Wandel als Chance für Modernisierung, Wohlstand, Innovation, Beschäftigung und eine nachhaltige Entwicklung – und unterstützt ihn aktiv.

BMU Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit direkter Link zum Artikel