Klimawandel sorgt für Extremwetter:

Die Projektteilnehmer entwickeln einen Plan, um beispielsweise die Gefahren durch Starkregen zu reduzieren. (Foto: Judith Boll)
Die Projektteilnehmer entwickeln einen Plan, um beispielsweise die Gefahren durch Starkregen zu reduzieren. (Foto: Judith Boll)

Projektgruppe erarbeitet Lösungen

Starkregen - der Keller läuft voll. Eine Woche starke Sommerhitze - die Felder trock-nen aus. Die Folgen des Klimawandels werden extremer und der Kreis Wesel will sich robust auf-stellen gegenüber solchen Wetterereignissen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Wie das funktionieren kann, bearbeitet derzeit mehrere Projektgruppen rund um das Thema ‚Klimafolgeanpassung‘. Für die Beteiligten im Kreis Wesel am Projekt ‚Evolving Regions‘ heißt es 2021: Halbzeit. „Wir haben jetzt ein Jahr zusam-mengearbeitet und schon viele tolle Ideen, um am Ende einen durchdachten Plan mit praxisnahen Empfehlungen zu präsentieren“, berichtet Beatrice Sy, Regional-Promotorin für den Kreis Wesel. Derzeit plant das Projektteam verschiedene Maßnahmen, u. a. wie in Trockenzeiten genug Trink- und Löschwasser bereitgestellt werden kann. Sie stellen sich ebenfalls der Frage, wie Innenstädte und Ortszentren auf Hitzeperioden vorbereitet werden können.

Ideenentwicklung zu verschiedenen Themen

Die Mitwirkenden kommen aus Kommunen, Verbänden und der freien Wirtschaft, beispielsweise aus Wald- und Landwirtschaft, Wasser-, Boden- und Energiewirtschaft, Stadt- und Freiraumpla-nung, Natur- und Klimaschutz. Gemeinsam gehen sie die Bereiche ‚Gesunde Lebensverhältnisse‘, ‚Infrastruktur‘ und ‚Nachhaltige Landnutzung und Landwirtschaft‘ an. 18 Arbeitstreffen sind ange-dacht und am Ende soll ein Plan stehen, um Wissen zu vermitteln und ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Zudem entwickeln die Projektteilnehmenden bauliche, technische und inte-grierte Lösungen für Klimafolgenanpassungen und arbeiten alternative Bewirtschaftungsformen im Sinne der Prävention des weiteren Klimawandels aus. Im Falle von Extremwetter-Ereignissen sollen somit Gefahren und Risiken reduziert werden, zum Beispiel die Sicherstellung von Wasser-kapazitäten für Löschwasser bei langen Hitzeperioden.

Klimawandel sorgt für Extremwetter: - Anhang 1
Stadt Moers direkter Link zum Artikel