Knapp 3 Millionen Euro Zuschuss für barrierefreien und energieeffizienten Wohnungsbau

Ministerin Priska Hinz überreicht Förderbescheide für 54 Sozialmietwohnungen in Marburg

„In einer Studentenstadt wie Marburg ist günstiger Wohnraum Mangelware. Das Ziel der Hessischen Landesregierung ist es daher, gerade in diesen angespannten Wohnungsmärkten dafür zu sorgen, dass es mehr Wohnraum zu bezahlbaren Preisen gibt.


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Mit Hilfe der Landesförderung können jetzt 54 neue Sozialmietwohnungen gebaut werden“, erklärte Hessens Ministerin für Stadtentwicklung, Priska Hinz. Sie war nach Marburg gekommen, um Vertretern der Stadt und der GWH Wohnungsgesellschaft Förderbescheide für zwei Bauprojekte zu überreichen. Insgesamt umfassen die Bescheide eine Fördersumme von rund 2,9 Millionen Euro und stammen aus dem Programm „Sozialer Mietwohnungsbau“.

Bei den geförderten Bauprojekten im Damschkeweg entstehen 30 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von rund 1.600 Quadratmetern, die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen ca. vier Millionen Euro. Priska Hinz übergab für dieses Bauprojekt einen Förderbescheid über 1,6 Millionen Euro. Zudem fließen Finanzierungsmittel aus dem Programm „Energieeffizient Bauen“ der KfW in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro. Die Stadt Marburg beteiligt sich mit 450.000 Euro. „Neben den Wohnungen, die alle über einen Aufzug barrierefrei zu erreichen sind entsteht hier ein attraktives Wohnumfeld, in dem auch Spielmöglichkeiten für Kinder mitgedacht wurden. Somit sind die Wohnungen sowohl für Familien, als auch für ältere Mitmenschen attraktiv“, machte die Ministerin deutlich.

Das Bauprojekt Am Rain umfasst zwei Wohngebäude mit insgesamt 24 Mietwohnungen und einer Gesamtwohnfläche von etwa 1.260 Quadratmetern. Hier betragen die Gesamtkosten der Baumaßnahme rund 3,2 Millionen Euro. Ministerin Hinz übergab hierfür einen Förderbescheid über 1,3 Millionen, der ebenfalls aus dem Landesprogramm „Sozialer Mietwohnungsbau“ stammt. Zusätzlich werden auch hier Fördergelder von rund einer Million Euro aus dem Programm „Energieeffizient Bauen“ bereitgestellt und die Stadt Marburg beteiligt sich mit 360.000 Euro. „Der hohe energetische Standard der Häuser senkt den Energiebedarf und spart den Mieterinnen und Mietern damit Kosten. Somit können die Hausbewohner direkt die Vorzüge des energieeffizienten Handelns erleben“, so Priska Hinz.

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel