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Landrat Dr. Klaus Effing freut sich mit Uli Ahlke, Horst Schöpper und Christian Böckenholt vom Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt über die Auszeichnung.
Zweieinhalb Jahre lang haben 15 nordrhein-westfälische Modellkommunen und -kreise eine Nachhaltigkeitsstrategie im Kontext der Agenda 2030 der Vereinten Nationen erarbeitet. Ende März fand dann im Bonner Universitätsclub die Abschlussveranstaltung des GNK-Modellprojektes mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen und Kreise sowie Fachöffentlichkeit aus NRW statt. Neben dem Kreis Steinfurt haben unter anderem die Städte Dortmund, Köln und Bonn sowie der Kreis Unna teilgenommen und im Rahmen der Veranstaltung ihre Auszeichnung erhalten. Alle Beteiligten waren sich einig: Nachhaltige Politik ist Zukunftspolitik.
Im Rahmen des Projektes hat die Kreisverwaltung Steinfurt zunächst eine umfangreiche Bestandsaufnahme der regionalen Nachhaltigkeitsaktivitäten durchgeführt. So konnten die Verantwortlichen vorhandene Bausteine zusammenführen und um weitere Maßnahmen ergänzen. In zahlreichen Sitzungen und Workshops haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung eng mit den Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft und der Kreistagsfraktionen zusammengearbeitet und die Strategie in einem partizipativen Prozess entwickelt.
Die Nachhaltigkeitsstrategie soll dem Kreistag jetzt zur Beratung und anschließenden Beschlussfassung vorgelegt werden und ist die logische Fortsetzung des Agenda 21-Prozesses, den der Kreis Steinfurt 1997 eingeschlagen hat und bis heute fortführt.
