Kreis Steinfurt gewinnt Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN

Auszeichnung für Strategie „energieland2050“

Der Kreis Steinfurt erhält den Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN in der Kategorie Kommune für seine Strategie „energieland2050“. Landrat Thomas Kubendorff und Ulrich Ahlke, Leiter des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises, nahmen jetzt den Preis im Rahmen einer Festveranstaltung im Alten Rathaus München entgegen.


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Seit acht Jahren würdigt der ZeitzeicheN-Preis langjähriges Engagement für eine zukunftsfähige Entwicklung. Insgesamt gab es in diesem Jahr 115 Bewerbungen.

„Seit über 15 Jahren arbeitet der Kreis Steinfurt höchst engagiert an den Zielen der Agenda-21. Es ist gelungen, durch kontinuierliche Netzwerk-, Struktur- und Projektarbeit die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit dauerhaft positiv zu besetzen. In allen 24 Kreiskommunen, in den politischen Gremien und bei den regionalen Entscheidungsträgern gibt es Klimaschutzbeauftragte und sehr aktive Netzwerker“, würdigte Laudator Dr. Ralf Bleicher vom Deutschen Landkreistag. Und weiter: „Ökologie und Ökonomie sind im Kreis Steinfurt keine Gegensätze mehr. Im Gegenteil: Klimaschutz und Nachhaltigkeit gelten als Mittel, um den Kreis Steinfurt in beispielhafter Weise zukunftsfest zu machen, die regionale Wertschöpfung zu heben und Fachkräfte zu binden.“

Bis 2016 will der Kreis 2050 Botschafter finden, die aktiv für den Klimaschutz im Kreis Steinfurt eintreten. Diese „energieland2050-Botschafter“ sollen in ihrem Umfeld für ein klimafreundliches Leben werben. Das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt kann hierfür auf zahlreiche Netzwerke zurückgreifen, zum Beispiel das energieland2050-Unternehmernetzwerk, in dem schon heute über 40 Unternehmen mitwirken. Die Qualifizierung als „energieland2050-Berater“ verspricht Qualität und regionale Verbundenheit.

Nominiert in der Kategorie Kommune waren außerdem die Lokale Agenda 21 der Stadt Teltow (Brandenburg) und die Agenda 21 der Bundesstadt Bonn.

Die feierliche Übergabe des Preises erfolgte durch Dr. Stefan Wilhelmy, Jurymitglied und Leiter der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, sowie Karen Thormeyer, Geschäftsführerin GRÜNE LIGA Berlin.

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