Luftschadstoffe und Betriebskosten senken

Neues Programm Mobil.Pro.Fit für Hamburger Unternehmen

Hamburg ist eine von elf Modellregionen bundesweit, die vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) ausgewählt wurden, um in regionalen Netzwerken für nachhaltige Mobilität das Thema Mobilitätsmanagement in Betrieben voranzubringen – mit beachtlichen Chancen nicht nur zur Senkung von CO2- und Schadstoffausstößen, sondern auch von betrieblichen Kosten für Mobilität.


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Von dem Programm zum betrieblichen Mobilitätsmanagement profitieren ansässige Unternehmen und die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.

Bei einer Teilnahme am Programm werden Betriebe knapp ein Jahr lang in Sachen Mobilität gecoacht. In vier Workshops und drei individuellen Beratungsterminen werden die Arbeitswege der Mitarbeiter ebenso untersucht wie der Fuhrpark und die betriebliche Mobilität bei Dienstreisen. Ziel ist, Maßnahmen für eine effiziente und klimafreundliche Mobilitätsgestaltung, die speziell auf die Bedürfnisse der Betriebe angepasst sind, zu entwickeln.

Am Ende der Projektrunde erhalten erfolgreiche Betriebe eine anerkannte Auszeichnung zum betrieblichen Mobilitätsmanagement. Zudem werden sie Teil eines regionalen Netzwerks, in dem unter der Federführung der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation und mit Unterstützung zahlreicher Kooperationspartner wie z.B. der UmweltPartnerschaft Hamburg, der Handelskammer Hamburg oder der Logistik-Initiative Hamburg Informationen und Erfahrungen ausgetauscht werden. So kann langfristig der Weg für eine zukunftsfähige Mobilität geebnet und damit nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Hamburg, sondern auch die Qualität der Luftreinhaltung gesichert werden.

Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter www.mobilprofit.de/hamburg.

Frank Horch, Hamburgs Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, zeigte sich von dem Projekt überzeugt: „Emissionsarme Mobilität dient nicht nur dem Schutz der Gesundheit. Betriebliches Mobilitätsmanagement kann einen entscheidenden Beitrag zu neuen Alltagsmobilitätskonzepten liefern, die es ermöglichen, sich auch ohne eigenes Auto schnell und flexibel durch die Stadt zu bewegen. Dabei lassen wir auch den demographischen Wandel, die Globalisierung, den Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz nicht außer Acht und müssen den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger nach Sicherheit und Bezahlbarkeit von Mobilität gerecht werden.“

Andreas Bartmann, Geschäftsführer der Globetrotter Ausrüstung GmbH erklärte, dass bei Maßnahmen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement die Umwelt sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen profitierten. Für Unternehmen sei entscheidend, Wettbewerbsvorteile durch die Erfassung und Kontrolle der Kosten und Auswirkungen von Mobilität langfristig zu sichern. So seien die Mitarbeiter stressfreier, gesünder und motivierter unterwegs und die Nutzung der Potentiale neuer Technologien könnte beispielsweise im Bereich des Fuhrparkmanagements oder der Dienstreiseplanung optimal die Ziele einer Kostenoptimierung und des betrieblichen Umweltschutzes miteinander in Einklang bringen.

Luftschadstoffe und Betriebskosten senken - Anhang 1
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