Lust auf Nachhaltigkeit:

150 Jugendliche entscheiden über den Beitrag ihrer Schule zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele

Kongress „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erfolgreich beendet


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Nachhaltigkeit ist durch den Klimawandel und besonders Greta Thunberg aktuell ein großes Thema. Doch wie können Jugendliche Nachhaltigkeit in ihrer Schule konkret umsetzen? Genau das überlegten sich heute 150 Schülerinnen und Schüler aus 40 Gesamtschulen der Region Hannover sowie angrenzender Landkreise im Stadtteilzentrum KroKuS. Der Verein Politik zum Anfassen e. V. veranstaltete gemeinsam mit dem IGS-Qualitätsnetzwerk das Projekt zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Ermöglicht wurde das Projekt auch durch die Initiative “Hannover Sauber!” der Landeshauptstadt Hannover und der Abfallwirtschaft Region Hannover (aha).

Mathias Quast, Leiter der Stadtreinigung: „“Hannover sauber!“ darf bei so einer Veranstaltung natürlich nicht fehlen. Schließlich möchten wir mit unserer Kampagne auch bei der nachwachsenden Generation das Verantwortungsbewusstsein steigern, für Nachhaltigkeit sensibilisieren und das allgemeine Umweltbewusstsein fördern. Dafür war der heutige Kongress eine sehr gute Plattform.“

Die Teilnehmenden zwischen 11 und 18 Jahren bekamen während der Veranstaltung Unterstützung aus der Praxis. So waren unter anderem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von aha, enercity, dem Freundeskreis Malawi sowie der Stiftung Zukunft Wald als Experten vor Ort. Außerdem führten Pastor Friedhelm Feldkamp von der Diakonie Stephansstift und die ehemalige Kulturdezernentin Marlis Drevermann die Jugendlichen in das Thema Nachhaltigkeit ein.

„Die Schülerinnen und Schüler bildeten 17 Arbeitsgruppen zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen. Unterstützt von ihren jeweiligen Experten entwickelten sie in ihren Teams eine Reihe von Maßnahmen, die nachhaltig wirken können“, erläuterte die Geschäftsführerin von Politik zum Anfassen e. V., Monika Dehmel. Was wollen wir wie in unserer Schule nun konkret umsetzen? Mit dieser Frage beschäftigten sich im Anschluss schulbezogene Arbeitsgruppen aus Schülern und Lehrern.

So sind am heutigen Tag viele Ideen entstanden, wie Nachhaltigkeit in der Schule gelebt werden kann. Neben einer verbesserten Mülltrennung und der Forderung nach mehr Gleichberechtigung innerhalb der Schulen, hat sich eine Gruppe auch mit dem Thema Abwasser und sauberen Schultoiletten beschäftigt. Ein weiteres Team möchte benachteiligten Kindern etwas Gutes tun und schlägt vor, für das kommende Weihnachtsfest innerhalb der Klassen Geschenke zu sammeln.

Die Ergebnisse der zwei Erarbeitungsphasen wurden in einem „Gallery Walk“ mit Plakaten präsentiert. Mit der Beteiligungs-App PLACEm (www.placem.de) können die Teilnehmenden über den Kongress hinaus bei Nachhaltigkeitsprojekten schnell und unkompliziert in Kontakt treten. Alle Umsetzungsideen sowie ihre Umsetzung können ebenfalls über die App nachverfolgt werden.

Folgende Schulen haben an der Veranstaltung teilgenommen: IGS Lehrte, KGS Pattensen, IGS Helpsen, KGS Salzhemmendorf, IGS Badenstedt, KGS Gronau, IGS Garbsen, IGS Bothfeld, IGS Vahrenheide-Sahlkamp, IGS Südstadt, KGS Bad Münder, IGS Burgwedel, Leonore-Goldschmidt-Schule, IGS Rodenberg, IGS Langenhagen, IGS Roderbruch, IGS Kronsberg, KGS Neustadt und die IGS Wedemark.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter: https://www.politikzumanfassen.de/kongress-für-nachhaltige-bildung/

Für weitere Informationen steht Ihnen auch Alina Schilling vom Politik zum Anfassen e. V. unter Tel.: 0162/6702135 gerne zur Verfügung.

Lust auf Nachhaltigkeit: - Anhang 1
aha Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover direkter Link zum Artikel