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Deshalb hat Oberbürgermeister Christian Scharpf nun angeordnet, dass in den städtischen Ämtern und Dienststellen die Recyclingpapierquote weiter erhöht werden soll. Frischfaserpapier darf demnach nur noch ausnahmsweise und nach Genehmigung durch das Direktorium verwendet werden.
Diese Anordnung betrifft den gesamten Schriftverkehr, innerhalb der Verwaltung ebenso wie nach außen. In besonderem Maß gilt sie auch für die Unterrichtsvorbereitung und -gestaltung an den Ingolstädter Schulen. Im Haushaltsjahr 2019 wurden in der gesamten Stadtverwaltung (allg. Verwaltung, Schulen, Kitas, Materialverwaltung) fast 15 Millionen Blatt Papier verbraucht. 7,7 Millionen Blatt (rund 51 Prozent) waren Recyclingpapier.
„Wir verbrauchen in unserer Verwaltung fast 15 Millionen Blatt Papier pro Jahr“, sagt Oberbürgermeister Scharpf. „Gut die Hälfte davon war bisher Recyclingpapier. Wenn wir diese Quote noch einmal deutlich erhöhen, dann leisten wir damit einen wertvollen Beitrag für Klimaschutz und Ökologie.“
Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zudem aufgerufen, Papier möglichst beidseitig zu bedrucken und Fehldrucke als Schmierpapier zu verwenden.
