Mitmachen bei der Lärmaktionsplanung

Foto: Stadt Ingolstadt /Rössle
Foto: Stadt Ingolstadt /Rössle

Zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung

Mit der Lärmaktionsplanung arbeitet die Stadt Ingolstadt daran, den Umgebungslärm in der Stadt zu verringern und so die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern. Bei der Festsetzung der dazu erforderlichen Maßnahmen werden die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig beteiligt.


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Grundlage dafür ist das Bundesimmissionsschutzgesetz, das u.a. in Ballungsräumen ab 100.000 Einwohnern eine regelmäßige Erstellung von Lärmkarten fordert.

Der vorhergehende Lärmaktionsplan der Stadt Ingolstadt, zu dem bereits 2019 die erste Öffentlichkeitsbeteiligung stattgefunden hat, ist aktualisiert worden. Der Entwurf liegt nun vor. Ziel eines Lärmaktionsplanes ist es, vorhandene Lärmprobleme bzgl. Verkehrslärm zu analysieren und ggf. zu beheben sowie ruhige Gebiete vor einer Zunahme des Lärms zu schützen.

Die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung hat nun begonnen. Bürgerinnen und Bürger können sich noch bis Sonntag, 22. September aktiv an der Lärmaktionsplanung der Stadt Ingolstadt beteiligen. Ihre persönliche Sichtweise, Vorschläge und Kritik sind für die weitere Planung sehr wichtig und werden in diese mit einfließen.

„Wir haben 42 Schwerpunkte der Lärmbelastung festgestellt und Maßnahmen vorgeschlagen. Von Geschwindigkeitsbegrenzungen bis zu Fahrbahnbelägen haben wir noch einige Möglichkeiten, um einzelne Belastungen zu reduzieren und hierfür brauchen wir die Expertise auch der Bürgerinnen und Bürger“, so Bürgermeisterin Petra Kleine. Sie weist auch darauf hin, dass an den Autobahnen noch bestehende Lärmschutz-Lücken geschlossen werden sollen, doch liege in der Zuständigkeit der Autobahndirektion, mit der man im Gespräch sei, so Kleine.

Der Entwurf des Lärmaktionsplanes (4. Runde) kann auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt www.ingolstadt.de/Leben//Umwelt-Natur-Klima/Luft-Lärm/ eingesehen werden, ebenso auf der Plattform „Ingolstadt macht mit – Bürgerbeteiligungen“

(https://survey.lamapoll.de/Laermaktionsplanung-der-Stadt-Ingolstadt). Direkt von dort können dann im Aktionszeitraum (Montag, 12. August bis Sonntag, 22. September) Ausführungen zum Verkehrslärm bzw. den im Bericht bereits enthaltenen Maßnahmenvorschlägen an das Umweltamt gesendet oder von den Bürgerinnen und Bürgern selbst Vorschläge zur Minderung oder Behebung von Beeinträchtigungen bzgl. Verkehrslärm gemacht werden.

Die persönlichen Ausführungen im Rahmen der Bürgerbeteiligung können in dem genannten Zeitraum auch an das Funktionspostfach lärmaktionsplanung@ingolstadt.de gesendet werden.

Online-Infoveranstaltung am 12.9.

Am Donnerstag, 12. September, findet von 17 bis 18.30 Uhr online eine Infoveranstaltung zum Entwurf des Lärmaktionsplanes mit Bürgermeisterin Petra Kleine statt. Wer an dieser Veranstaltung teilnehmen möchte, schickt bis spätestens Mittwoch, 11. September eine Mail an folgende Adresse: lärmaktionsplanung@ingolstadt.de. Ein Link für die Teilnahme wird daraufhin zugesandt.

Für weitere Fragen steht das Geschäftszimmer des Umweltamtes unter Telefon 0841/305-2542 oder per Mail an umweltamt@ingolstadt.de zur Verfügung.

Entwurf des Lärmaktionsplans

weitere Links:

Bürgerbeteiligungen - Entwurf des Lärmaktionsplans

Stadt Ingolstadt direkter Link zum Artikel