Neue Lärmkarte liegt vor: Pegel in hochbelasteten Bereichen reduziert

3. Stufe Lärmkartierung mit einer Vielzahl weiterer Lärmbereiche startet in diesem Jahr

„Die Stadt als lebenswerten Ort für unsere Bürgerinnen und Bürger weiterzuentwickeln, ist eines unserer Ziele der Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt. Die ersten Erfolge der Lärmaktionsplanung lassen sich bereits an den hochbelasteten Straßen nachweisen“, so der Technische Beigeordnete Dr. Gregor Bonin.


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Mit der nun vorliegenden neuen Lärmkarte kann die Stadt Mönchengladbach belegen, dass im Vergleich zur letzten Lärmkartierung aus dem Jahr 2012 in hochbelasteten Bereichen mit Pegeln von >60dB im Nachtzeitraum (22 – 6 Uhr) eine Reduzierung der Betroffenen zu verzeichnen ist. Mit den verschiedenen Maßnahmen der städtischen Lärmaktionsplanung wie Geschwindigkeitsreduzierungen, LKW-Verboten und lärmoptimierten Asphalten, konnte in den letzten Jahren eine Reduzierung der Betroffenen um etwa 1.300 Personen (von etwa 8.800 auf 7.500 Betroffene) im Nachtzeitraum erreicht werden. Auf insgesamt etwa 18 Kilometern Straße wurden Geschwindigkeitssenkungen und Einbauten lärmoptimierter Asphalte durchgeführt.

Die Lärmaktionsplanung ist eine Daueraufgabe, die insbesondere durch die Verknüpfung mit der Verwendung von Fördermitteln umgesetzt werden kann. Bis 2021 erhalten im Rahmen der Kommunalinvestitionsförderungsmittel weitere hochbelastete Abschnitte einen lärmoptimierten Asphalt. Aktuelles Beispiel ist die Limitenstraße. Flankiert werden diese Lärmvermeidungs- und Minderungsmaßnahmen durch das städtische Schallschutzfensterprogramm, in dessen Rahmen Eigentümer an stark belasteten Verkehrsachsen eine Förderung beim Einbau von Schallschutzfenstern erhalten können.

„Es freut mich, dass unsere Anstrengungen auf ministerieller Ebene erkannt wurden und Vertreter der Fachplanung der Stadt Mönchengladbach im Rahmen der Veranstaltung „Lebenswerte Städte - Lärmaktionsplanung lohnt sich“ im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW eingeladen wurden, in einem Best-Practice Vortrag die erfolgreiche Umsetzung der städtischen Lärmaktionsplanung einem landesweiten Kreis von Kommunen vorzustellen“, so Dr. Gregor Bonin zu dem am 11. Januar stattfindenden Termin.

In 2018 wird das zuständige Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) die Ergebnisse der Lärmkartierung wieder in Form von Karten über das Portal www.umgebunglärm.nrw.de der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Die Erarbeitung der 3. Stufe des Lärmaktionsplans mit einer Vielzahl weiterer Lärmbereiche startet ebenfalls dieses Jahr.

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