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Mit diesen spannenden Fragestellungen setzten sich insgesamt neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „klimafit“-Kurses auseinander. Dieser Kurs wurde in der Volkshochschule Pforzheim-Enzkreis für engagierte Menschen angeboten, die wissen möchten, wie sie in ihrem Umfeld konkret auf den Klimawandel reagieren können.
Entsprechend standen neben der Vermittlung der Zusammenhänge zwischen Ursachen und Folgen des Klimawandels auch interessante Gespräche mit Experten auf dem Programm. So präsentierte das Klimaschutz-Management der Stadt Pforzheim und des Enzkreises Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung. Auch klimafreundliche Initiativen der Region wie die Radverkehrsinitiative Critical Mass, FridaysForFuture, HealthForFuture und Foodsharing stellten ihre Konzepte vor und luden zum Mitmachen ein. Neben Impulsen für Handlungsmöglichkeiten und eigene Ideen erhielten die Teilnehmenden am Ende des von Leonie Paulig, die einmal als
Klimaschutzmanagerin für den Enzkreis tätig war, geleiteten Kurses auch ein Zertifikat, was sie als Multiplikatoren für den Klimaschutz in der Region auszeichnet.
„Der Kurs, der ein Projekt des WWF Deutschland und des Helmholtz-Verbunds Regionale Klimaänderungen (REKLIM) ist, fand in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt. Er wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Enzkreis Pforzheim (keep) in Kooperation mit den Volkshochschulen angeboten“, freut sich Edith Marqués Berger, keep-Geschäftsführerin und Leiterin der Stabsstelle Klimaschutz und Kreisentwicklung beim Landratsamt Enzkreis. „Wir hoffen, dass wir mit diesem Angebot den Austausch engagierter Bürgerinnen und Bürger ermöglichen und sie miteinander vernetzen können. Wir wollen damit gemeinsam gute Ideen entwickeln, um den Alltag in unserer Region klimafreundlicher zu gestalten und den Klimaschutz in den Kommunen zu unterstützen und voranzutreiben.“
Wer sich für das Projekt „klimafit“ interessiert, findet weitere Informationen im Internet unter www.klimafit-kurs.de.
