Neuer Lärmaktionsplan für die Eisenbahnstrecken

Öffentlichkeitsbeteiligung beginnt am 30. Juni 2017

Das Eisenbahn-Bundesamt hat zu dem neuen bundesweiten Lärmaktionsplan an Schienenwegen des Bundes mit der Öffentlichkeitsbeteiligung begonnen. Erstmals betrifft die Lärmaktionsplanung auch die Ballungsräume wie Bremen und Bremerhaven.


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Bürgerinnen und Bürger können dem Eisenbahn-Bundesamt eine Rückmeldung zur Lärmaktionsplanung und zu den Förderprogrammen des Bundes geben. Vom 30. Juni bis zum 25. August 2017 ist ein Online-Fragebogen unter www.laermaktionsplanung-schiene.de abrufbar. Stellungnahmen können auch mit der Briefpost an die Redaktion Lärmaktionsplanung, Postfach 601230 in 14412 Potsdam verschickt werden.

Die Stadtgemeinde Bremen hatte zuletzt im Jahr 2014 einen Lärmaktionsplan beschlossen, in dem auch die Eisenbahnstrecken des Bundes berücksichtigt wurden. In der Stadt Bremen sind nachts rund 27.000 Menschen durch Eisenbahnlärm von mehr als 55 db(A) belastet, in Bremerhaven sind es rund 7.300. Insgesamt ist die Belastung durch Eisenbahnlärm in den Nachtstunden im Verhältnis höher als tagsüber. Das gilt für Bremen und Bremerhaven sowie für viele andere Städte in Deutschland. Im Vergleich mit anderen Lärmquellen hat die Stadt Bremen die meisten Lärmbelasteten durch die bundeseigenen Schienenstrecken der Bahn.

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