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Und Recklinghausen ist mit dabei: Ein Projektteam aus der Verwaltung bereitet seit Anfang des Jahres städtische Maßnahmen zur Auftaktwoche Ende September vor.
Start des Projekts „klimametropole RUHR 2022“ ist am 27. September. „Im Zeichen des Klimaschutzes und der Klima-Anpassung haben wir eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die zahlreiche Aktionen und Projekte zum Auftakt plant und organisiert“, sagt Marianne Härtl-Hürtgen, Abteilungsleiterin Umwelt- und Klimaschutz. Zur Arbeitsgruppe gehören unter anderem Vertreter des Sachgebiets Energiemanagement und Haustechnik, das Kommunale Bildungsbüro, Verkehrsplanung und -angelegenheiten sowie die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR).
Jeder dieser Fachbereiche hat zur Auftaktwoche ein Klima-Projekt entwickelt, das in Zusammenhang mit dem eigenen Arbeitsbereich steht. So gibt es zum Beispiel die Aktion „Klima Vest 2014“, eine Bus-Exkursion durch Recklinghausen und eine Führung der KSR über den Betriebshof, bei der über Klima- und Ressourcenschutz informiert wird. Das Projektteam um Abteilungs- und Projektleiterin Marianne Härtl-Hürtgen hat zahlreiche kreative Ideen zum Klimaschutz zusammengestellt: „Wir haben ein umfangreiches Programm, das wir demnächst vorstellen wollen. Damit wollen wir zeigen, in welch unterschiedlichen Bereichen etwas für den Klimaschutz getan werden kann. Es gibt viele Möglichkeiten, sich für die Umwelt zu engagieren.“
Hintergrund
Die „klimametropole RUHR 2022“ ist Teil der landesweiten „KlimaExpo“. Diese dient von 2014 bis 2022 als Plattform, auf der einzelne Projekte entwickelt werden können. Sie ist Leistungsschau und Dachmarke zugleich. Sie gilt als „Dekadenprojekt“ und steht somit in der Tradition der „Internationalen Bauausstellung Emscher Park“ und der Kulturhauptstadt Europas „RUHR.2010“. Den Auftakt zur „klimametropole RUHR 2022“ gestaltet die Metropole Ruhr mit einem vielfältigen, ruhrgebietsweiten Veranstaltungsprogramm vom 27. September bis zum 3. Oktober.
Das Projektteam der Stadt setzt sich aus Volker Remmler (Leiter Energiemanagement), Markus Rengel und Heidi Samhuber (KSR), Marianne Härtl-Hürtgen (Abteilungsleiterin Umwelt- und Klimaschutz), Jürgen Pohl (Leiter VHS), Klaus Herrmann und Andrea Jansen (Kommunales Bildungsbüro), Ulrich Fricke (Stabsstelle Koordination zentrale Projekte), Achim Kruner (Sachgebietsleiter Verkehrsangelegenheiten), Dr. Marianne Scholas (Abteilungsleiterin Verkehrsplanung), Axel Fritz (Abteilungsleiter Straße) und Petra Dziatkowiak (Abteilungsleiterin Öffentliche Träger der Jugendhilfe) zusammen.
