NRW-Technik weltweit gegen Altlasten und Emissionen

NRW-Technik weltweit gegen Altlasten und Emissionen
NRW-Technik weltweit gegen Altlasten und Emissionen

Wirtschaftsforum Minderungs- und Schutztechnologien

Das Landesumweltministerium hat in Kooperation mit dem AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung am 15.03.2016 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen zum „Wirtschaftsforum Minderungs- und Schutztechnologien“ nach Hattingen eingeladen. Die weltweit erfolgreiche Umwelttechnologie aus NRW soll im Rahmen der Umweltwirtschaftsstrategie der Landesregierung weiter gestärkt werden.


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Der aktuelle Umweltwirtschaftsbericht für Nordrhein-Westfalen zeigt: Die Minderungs- und Schutztechnologien nehmen innerhalb der Umweltwirtschaft eine bedeutende Rolle ein. Ihre Umsätze sind in den Jahren 2009-2012 um 31,6 Prozent gewachsen. Ergebnisse des Wirtschaftsforums fließen in den Masterplan Umweltwirtschaft ein, der in diesem Jahr von der Landesregierung verabschiedet werden soll.

„Nordrhein-Westfalen ist das Umweltwirtschaftsland Nr. 1 in Deutschland. Ein wichtiges Teilsegment sind die Unternehmen, die Minderungs- und Schutztechnologien anbieten und dabei hochinnovativ agieren, wie aus dem aktuellen Umweltwirtschaftsbericht hervorgeht. Beleg dafür sind die Anmeldungen von rund 100 Patenten im Zeitraum von 2009 bis 2012 sowie ein Weltmarktanteil von 3 Prozent. Um weitere Maßnahmen zum Ausbau dieser Spitzenposition zu ergreifen, wird in diesem Jahr der Masterplan der Umweltwirtschaft geschrieben“, sagt Alexandra Landsberg, stellvertretende Abteilungsleiterin im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Anbieter von Technologien zur Bodensanierung, Luftreinhaltung und Lärmminderung in NRW profitieren von einer weltweit steigenden Nachfrage nach Umwelttechnologien. Abnehmer im In- und Ausland setzen auf hoch spezialisierte Verfahren und Technologien, die in NRW entwickelt werden.

Das „Wirtschaftsforum Minderungs- und Schutztechnologien“ versammelte heute über 40 Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Branchen, um mit ihnen die Ergebnisse des Umweltwirtschaftsberichts und die weitere Entwicklung am Standort Nordrhein-Westfalen zu diskutieren. Die Ergebnisse der Veranstaltung fließen in den Masterplan für die Umweltwirtschaft ein, den die Landesregierung für 2016 angekündigt hat.

Die Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen ist mit rund 320.000 Erwerbstätigen und 70 Milliarden Euro Umsatz bundesweit der größte Anbieter von Produkten und Dienstleistungen der Umweltwirtschaft. Um diesen Vorsprung auszubauen, hat die Landesregierung die Umweltwirtschaftsstrategie ins Leben gerufen. Ziel ist, Nutzen für Umwelt, Wohlstand und Arbeitsplätze in NRW gleichermaßen zu schaffen. Dazu soll ein Masterplan für die Umweltwirtschaft verabschiedet werden. Dieser basiert auf der Bestandsaufnahme des ersten Umweltwirtschaftsberichts für Nordrhein-Westfalen und einer Reihe von offenen Wirtschafts- und Standortforen, die seit November 2015 landesweit durchgeführt werden.

Der Masterplan fasst die Maßnahmen im Rahmen der Umweltwirtschaftsstrategie des Landes zusammen und regelt ihre konkrete Umsetzung. Vorhandene Instrumente, neue Maßnahmenvorschläge und Handlungsansätze sollen mit allen Beteiligten landesweit diskutiert, konkretisiert und im Masterplan Umweltwirtschaft verdichtet werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.umweltwirtschaft.nrw.de.

AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung direkter Link zum Artikel