NRW-Wissenschaftsministerin Schulze zeichnet Kreis Steinfurt als „Ort des Fortschritts" aus

„Masterplan 100 % Klimaschutz“ stellt Weichen für eine dezentrale Energiewende

NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat den Kreis Steinfurt als „Ort des Fortschritts" ausgezeichnet. „Der Kreis Steinfurt engagiert sich in vorbildlicher Weise für die Umsetzung der Energiewende. Die Menschen in der Region gehen mit viel Mut voran und entwickeln auf lokaler Ebene Lösungen, die für das ganze Land richtungsweisend sind", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.


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Seit mehr als 15 Jahren setzt sich der Kreis Steinfurt aktiv für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein. Das Ziel ist ehrgeizig: Der Kreis Steinfurt will den Energiebedarf in der Region spätestens im Jahr 2050 komplett selbst decken – mit vor Ort gewonnener erneuerbarer Energie. Um die Energiewende voranzubringen, wurden zahlreiche Projekte angestoßen – von der Windservicestelle über den Verein Haus im Glück bis hin zum Solarkataster.

Alle Maßnahmen sind Teil des Masterplans 100 % Klimaschutz, der vor allem auf eines setzt: Die vorhandenen Kräfte der Region zu aktivieren und die engagierten Akteure zu vernetzen. Unerlässlich dafür ist die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. „Die Energiewende gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen", so Wissenschaftsministerin Schulze. „Der Kreis Steinfurt zeigt, dass die besten Ideen dort entstehen, wo Kompetenzen gebündelt werden."

„Den Erfolg im Kreis Steinfurt verdanken wir dem unglaublich hohen Engagement der verschiedenen Akteure. Unsere Unternehmen, die Volksbanken und Sparkassen, die Stadtwerke und Hochschulen, die Bürgerinnen und Bürger bilden das ,Energieland2050‘ und sorgen für Fortschritt und regionale Wertschöpfung“, erläutert Landrat Thomas Kubendorff.

Als „Orte des Fortschritts" zeichnen das NRW-Wissenschaftsministerium und das Wirtschaftsministerium Einrichtungen aus, denen es in hervorragender Weise gelingt, im Rahmen ihrer Projekte ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Aspekte zu berücksichtigen und Lösungsbeiträge zu gesellschaftlichen Herausforderungen zu liefern.

121 Orte hatten sich um die Auszeichnung „Ort des Fortschritts 2013/2014" beworben, 19 wurden ausgewählt. Die Auszeichnung wird seit 2011 vergeben. Der Kreis Steinfurt ist insgesamt der 30. Ort, der dafür geehrt wird, dass er die Prinzipien der landesweiten Forschungsstrategie „Fortschritt NRW" erfolgreich in die Praxis überträgt.

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