Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Aktion "STADTRADELN" bringt über 195.000 Kilometer zusammen
Arnsberg. Die Aktion "STADTRADELN" war in Arnsberg auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg. Im Aktionszeitraum bis Anfang Juli beteligten sich insgesamt 794 Menschen, die zusammen über 195.000 Kilometer auf die Straßen der Stadt und darüber hinaus brachten.
Zur stärkeren Verankerung von Klimabildung und Klimaschutz an den Berliner Schulen sollen möglichst viele Schulen Klimavereinbarungen abschließen.
Diese Idee ist aus Gesprächen von Bildungssenatorin Sandra Scheeres mit Schülervertreterinnen und -vertretern sowie mit den Klimaschutzaktivistinnen und -aktivisten von Fridays for Future Berlin hervorgegangen. Ein von der Senatorin einberufener Beirat hat nun Muster für diese Klimavereinbarungen erarbeitet und heute im Beisein von Schulleiterin Karin Stolle in der Schule an der Jungfernheide vorgestellt.
Zum Abschluss ihrer dreitägigen Klimaschutz-Sommertour hat Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau das Wohnquartier Ellener Hof als Klimaschutzsiedlung ausgezeichnet.
Das Siegel wurde von der Klimaschutzagentur energiekonsens ausgestellt, die das Konzept im Land Bremen geschaffen hat und die Einhaltung der CO2-Grenzwerte überprüft.
Moorkundler Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joosten vom Institut für Botanik und Landschaftsökologie der Universität Greifswald erhält für seine Forschung sowie sein jahrzehntelanges Engagement gegen Moor-Entwässerung und damit für mehr Klimaschutz den Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Joosten teilt sich den Preis in Höhe von insgesamt 500.000 Euro mit der international renommierten Ökologin Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese. Beiden wird der Preis am 10. Oktober in Darmstadt durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht.
Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in Frankfurt, wird für ihre Spitzenforschung zum Erhalt der biologischen Vielfalt geehrt
„Der Kampf gegen das Artensterben gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir brauchen fundierte wissenschaftliche Grundlagen, damit es uns gelingt, die biologische Vielfalt zu erhalten.
"Engagierter Klimaschutz beginnt vor Ort"
Die erste Ausbaustufe eines hocheffizienten Wärmenetzes in Steinheim an der Murr wird mit rund 5,3 Millionen Euro aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums gefördert.
Veränderte Niederschläge beeinflussen Einsatzgeschehen und urbane Lebensräume
Bei steigenden Temperaturen der Erdatmosphäre verändern sich auch die Niederschläge: Statt großflächigem Dauerregen wird es häufiger kleinräumigen Starkregen geben.
Umfrage zur Bundestagswahl: Für rund zwei Drittel der Befragten…
…sind Energiewende und Klimaschutz ein zentrales Thema für die kommende Bundesregierung.
Aufruf an alle Klimaaktiven zur Mitgestaltung der Langen Straße
Zum traditionellen Klima-Aktionstag lädt die Klimaschutzleitstelle im Amt für Umwelt- und Klimaschutz in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Mobilität jetzt ein.
Neues Webportal jetzt verfügbar
Mit dem DAS-Basisdienst „Klima und Wasser“ startete das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Ende 2020 als eines der ersten Ministerien einen operationellen Klimaservice.
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Sofortprogramm als Armutszeugnis und legt Blaupause vor
Mit dem heute veröffentlichten Gutachten des Expertenrats für Klimafragen ist es offiziell:
Motivation für 4.449 Augsburgerinnen und Augsburger, bis 1. November jeweils eine Tonne CO2 einzusparen
Stadt nimmt an bundesweiter Aktion teil
Nächste Bundesregierung muss drastische Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen
Anlässlich des Berichts der Forscher*innen-Gruppe der World Weather Attribution Initiative (WWA), an der auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) beteiligt ist, kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
Miller: Letzter Weckruf an die Politik – echter Klimaschutz braucht Kohleausstieg bis 2030
Wie hängen Erderhitzung und die Überschwemmungen Mitte Juli in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg zusammen? Dazu hat die World Weather Attribution Initiative (WWA) unter Beteiligung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) heute eine Attributionsstudie veröffentlicht. NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller kommentiert:
Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu extremen Regenfällen kommt wie denen, die im letzten Monat zu Überschwemmungen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg geführt haben, hat sich durch den Klimawandel um das 1,2- bis 9-Fache erhöht.
Das ist das Ergebnis einer neuen Attributionsstudie, die von einem internationalen Team von Klimawissenschaftler*innen heute veröffentlicht wurde.
Deutsche Umwelthilfe fordert Bundestag zur Nachbesserung der Wiederaufbauhilfen auf
World Weather Attribution Initiative untermauert, dass Starkregenereignisse, wie sie zur Flutkatastrophe im Juli 2021 geführt haben, durch die Klimakrise immer wahrscheinlicher werden
Massiver Handlungsdruck für deutsche Politik
Reaktion auf Attributionsstudie der World Weather Attribution-Initiative: Germanwatch fordert neben finanziellen Hilfen für deutsche Regionen klare Konzepte der Parteien zu Klimaanpassungs- und vor allem Klimaschutzmaßnahmen
Für mehr Klimaschutz muss die Energie-Infrastruktur auf breiter Front modernisiert werden. Dazu sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:
"Alle Parteien setzen sich im Wahlkampf abstrakt für eine moderne Energie-Infrastruktur und für Klimaschutz ein.
Wirtschaft und Energie/Antwort
Der Bundesregierung liegen nach eigener Aussage keine abgrenzbaren Daten zu den Treibhausgasemissionen in der Automobilindustrie in Deutschland für die vergangenen Jahre vor.
Bewerbungen sind noch bis Dienstag, 31. August, möglich
Noch bis Dienstag, 31. August, können Interessierte einen Antrag auf Umweltprojektförderung stellen. Darauf weist das Umweltamt hin.
Online-Vortrag informiert am 24. August über Dachbegrünung / Städtisches Förderprogramm
Dachbegrünungen halten Regenwasser auf dem Grundstück. Damit wird nicht nur die Kanalisation entlastet, sondern vor Ort der natürliche Wasserkreislauf gestärkt und die Umgebung gekühlt.