Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Krüger: Klimaziele der EU noch nicht auf dem richtigen Pfad
Anlässlich des fünften Jahrestags des Pariser Klimaschutzabkommens kommen am Samstag die Staats- und Regierungschefs zu einem UN-Sondergipfel zusammen.
Deutschland muss seine Sektorenziele jetzt nach oben anpassen
Die heute Morgen erfolgte Einigung des Europäischen Rates auf ein schärferes EU-Klimaziel von 55 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2030 verglichen mit 1990 kommentiert DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner wie folgt:
Klimaschutz / Naturschutz
Bundesumweltministerium unterstützt Partnerländer bei der Bewältigung der COVID-19 Auswirkungen mit zwei globalen Biodiversitäts-Initiativen
„Es gilt, alle Potenziale zur CO2-Einsparung auszuschöpfen“
Der Europäische Rat hat beschlossen, das EU-Klimaziel für 2030 auf mindestens 55 Prozent Treibhausgasminderung gegenüber 1990 zu erhöhen. Damit folgt der Rat einem Vorschlag der EU-Kommission. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
Deutsche Umwelthilfe klagt auf Fortschreibung des Klimaschutzplans
Versagen der Düsseldorfer Koalition ausgerechnet zum fünften Jahrestag des Pariser Klimaschutzabkommens
Doch mangelnde Unterstützung für Globalen Süden wird zu Riesen-Hürde
Zum Teil deutlich verbesserte Emissionsziele zeigen Wirksamkeit des Pariser Abkommens / Doch zu wenig Zusagen für Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel in ärmeren Ländern / Kanzlerin Merkel muss internationalen Prozess für zusätzliche Klimafinanzierung zügig starten
DUH-Bundesgeschäftsführer Resch: „Das Verkaufsverbot für Pyrotechnik ist eine gute Nachricht für die Saubere Luft, für Notaufnahmen in den überlasteten Krankenhäusern und die Menschen. Wir haben zudem jetzt die Chance, neue Silvesterbräuche zu entwickeln, die weder Mensch, Tier noch Umwelt schädigen.“
Nachdem europaweit die Silvesterböllerei verboten wurde und noch vor wenigen Tagen Horst Seehofers Ministerium ein Böllerverbot kategorisch ausschloss, folgt nun die Bundesregierung der DUH-Argumentation und ordnet ein bundesweites Verkaufs- und damit faktisches Böllerverbot an.
RWE-Ziele im Einklang mit Pariser Klimaabkommen
Unabhängige Initiative von WWF, UN Global Compact, World Resources Institute und CDP zertifiziert RWE-Fahrplan zur Minderung der Treibhausgas-Emissionen
Städtische Schulen und Sporthallen ausgestattet
Mit gut 300 CO2-Ampeln hat die Stadt Lippstadt ihre Schulen und Sporthallen in den vergangenen Wochen ausgestattet. Schüler und Lehrer in sollen damit in der aktuellen Coronasituation beim richtigen Lüften unterstützt werden.
Ambitionssteigerungen müssen auf Deutschland übertragen werden
Anlässlich der heutigen Einigung des Europäischen Rats auf eine Erhöhung des EU-Klimaziels auf 55 Prozent netto Treibhausgasemissionen bis 2030 erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
Pünktlich zum fünften Geburtstag des Pariser Klimaschutzabkommens hat der Europäische Rat beschlossen, die Ziele der EU für den Klimaschutz zu verschärfen.
So soll die EU bis zum Jahr 2030 mindestens 55 Prozent ihrer klimaschädlichen Treibhausgase im Vergleich zum Jahr 1990 reduzieren, um 2050 schließlich klimaneutral zu werden.
Statement des sächsischen Energie- und Klimaschutzministers zum fünften Jahrestag des Pariser Klimaschutzabkommens
Am Samstag (12.12.) jährt sich die Verabschiedung des Pariser Klimaschutzabkommens zum fünften Mal.
Grußwort von Bundesumweltministerin Svenja Schulze
Am 12. Dezember wird das Pariser Klimaschutzabkommen fünf Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums richtet UN-Generalsekretär Guterres einen hochrangigen „Climate Ambition Summit“ aus.
Ingolstadt bekennt sich zum 1,5 Grad Ziel
Am heutigen Samstag, 12. Dezember, jährt sich das Pariser Klimaabkommen zum fünften Mal.
"Klimaschutz findet vor allem vor Ort statt."
Heute befassen sich die europäischen Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel auch mit der Anpassung des Klimaziels für 2030. Dazu sagt VKU-Präsident Michael Ebling:
Drittes Fachforum in Recklinghausen stößt auf großes Interesse
350 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zum Klimagipfel, der bereits am 19. Februar 2020 im Bürgerhaus Süd stattfand.
Einen wesentlichen Bedarf sehen die Befragten in der Vernetzung zwischen den Akteurinnen und Akteuren
Landwirtschaftsminister Wolfram Günther hat am Donnerstag (10.12.) im Rahmen einer Onlinekonferenz eine Machbarkeitsstudie zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung und des ökologischen Landbaus in Sachsen vorgestellt.
Kampf gegen die Klimakreise braucht mehr Mut und radikalere Maßnahmen
Vor fünf Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet, doch von den hehren Ziele ist bislang kaum etwas umgesetzt worden.
Entscheidung zu Klimaziel muss notfalls mit qualifizierter Mehrheit im Umweltministerrat gefällt werden
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Bundesregierung auf, das Treffen des Europäischen Rats am 10. und 11. Dezember für die Festlegung eines ehrgeizigen europäischen Klimaziels ohne Schlupflöcher zu nutzen.
Im Januar wird erstmals ein CO2-Preis für den Verkehrs- und Wärmesektor in Deutschland eingeführt.
Er soll zunächst 25 Euro pro Tonne CO2 betragen und bis 2026 auf mindestens 55 Euro steigen.
Der Märkische Kreis hat für acht kreisangehörige Kommunen die Erstellung von integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzepten koordiniert.
Die Städte Halver, Kierspe, Meinerzhagen, Neuenrade und Plettenberg sowie die Gemeinden Herscheid, Nachrodt-Wiblingwerde und Schalksmühle verfügen nun über Konzepte, die als Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutz- und Klimaanpassungsaktivitäten dienen. Dabei werden Synergien mit anderen Kreiskommunen berücksichtigt.