Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Perspektiven einer nachhaltigen Unternehmensführung
Vor 25 Jahren wurde EMAS von der EU eingeführt, um Unternehmen ein Werkzeug zu geben, Umweltschutz auf freiwilliger Basis in ihr Geschäftsmodell zu integrieren und ihre Umweltleistung kontinuierlich und transparent zu verbessern.
Bundesumweltministerium fördert zwei KI-Leuchtturmprojekte in Berlin mit insgesamt 3,8 Millionen Euro
Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesumweltministerium, hat heute in Berlin Förderbescheide an die KI-Leuchtturmprojekte „Circular Textile Intelligence“ (CRTX) und „Green Consumption Assistant“ (GCA) in Höhe von insgesamt 3,8 Millionen Euro überreicht.
Fahrplan zum Null-Schadstoff-Aktionsplan für Luft, Wasser und Boden: bis 29. Oktober
Die Kommission will im zweiten Quartal 2021 den im Europäischen Green Deal vorgesehenen Null-Schadstoff-Aktionsplan für Luft, Wasser und Boden annehmen.
Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen/Antwort
Die Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich haben sich seit 2010 um rund 21 Prozent reduziert.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Indienststellung des Expeditionskatamarans SilaVega als „Schwimmender Lernort“ hat sich Umweltminister Dr. Till Backhaus heute (2. Oktober) vor Ort beim Ueckermünder Schullandheim „Zentrum für Erlebnispädagogik und Umweltbildung“ (ZERUM) und deren ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement in der Nachhaltigkeitsbildung bedankt.
Das Umweltreferat der Stadt Bocholt weist darauf hin, dass ab sofort Bocholterinnen und Bocholter wieder Zuschüsse bekommen können, wenn sie ihr Flachdach begrünen lassen.
Informationen zum Förderprogramm gibt es auf https://www.bocholt.de/rathaus/umweltreferat/foerderprogramm-dachbegruenung/.
Interministerielle Arbeitsgruppe Klimaschutz nimmt Arbeit auf
Brandenburg will bis spätestens 2050 klimaneutral sein. Das Klimaschutzministerium erarbeitet dafür eine Klimaschutzstrategie und einen Klimaplan. Heute hat sich unter Leitung des Ministeriums die interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) mit allen Ressorts zur Erarbeitung des Klimaplans konstituiert.
Weltweiter Schutz der biologischen Vielfalt ebenfalls Thema beim informellen Umweltrat in Berlin
Bei ihrem informellen Treffen am 30. September und 1. Oktober 2020 in Berlin haben die EU-Umweltministerinnen und -minister unter anderem beraten, wie eine Anhebung des EU-Klimaziels für 2030 erfolgen kann.
Die Bundesregierung entwickelt derzeit die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) weiter
Gut vier Wochen steht der am heutigen 1. Oktober veröffentlichte Entwurf der DNS zur Diskussion. In dieser Zeit können sich Bürgerinnen und Bürger, aber auch Organisationen und Institutionen mit Kommentaren und Stellungnahmen an der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie beteiligen.
Die Zusammenarbeit von Deutschem Kulturrat und BUND geht weiter
Kultur ist Ausdruck von menschlichem Gestaltungswillen. Jedoch endeten viele dieser Gestaltungen für Natur und Umwelt in der Vergangenheit katastrophal.
Zukunftsweisende Projekte und Initiativen würdigen
Am 16. September wurde in Nürnberg im Rahmen des Netzwerk21Camps der Deutsche Lokale Nachhaltigkeitspreis „ZeitzeicheN“ verliehen.
Ob moderne Wohngebäude mit besonders geringem Energiebedarf und sozialverträglichen Mieten oder das intelligent gestaltete Schulgebäude mit energiesparsamer Low-Tech Lüftung
Mit innovativen Ideen antworten die mit dem ersten Bundespreis UMWELT & BAUEN prämierten Bauprojekte aus Aalen, Hamburg und Berlin auf die Herausforderungen nachhaltigen Bauens.
Den Klimaschutz vor Ort verankern
Dazu soll ein von der Nationalen Klimaschutzinitiative formuliertes und vom Bundesumweltministerium gefördertes Projekt beitragen, das in den Kommunen ansetzt.
Bepflanzungskonzept „Otto bäumt sich auf“ wird öffentlich vorgestellt
Zum Abschluss der Langen Woche der Nachhaltigkeit informiert das Umweltamt der Landeshauptstadt Magdeburg am 8. Oktober 2020, um 17:00 Uhr in der Mensa des Baudezernates, An der Steinkuhle 6, über das Wiederbepflanzungskonzept der Stadt „Otto bäumt sich auf“.
Anmeldung zum neuen Landesprogramm des Umweltministeriums und des Schulministeriums ab sofort möglich
Schulgärten, nachhaltige Schülerfirmen mit fair gehandelten Produkten, Plastikvermeidung, Erzeugung regenerativer Energien oder Partnerschaften mit Schulen in Ländern des globalen Südens zum Thema Nachhaltigkeit:
Rohstoffpreise müssen die ökologische Wahrheit sagen.
Angesichts des global steigenden Rohstoffbedarfs rät das Umweltbundesamt (UBA) zu mehr Umweltschutz im Bergbau.
Nordrhein-Westfalen ist der weltweit größte öffentliche Emittent von Nachhaltigkeitsanleihen
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat eine aktualisierte und um wichtige Zukunftsthemen ergänzte Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen.
Helmut Hentschel als Klimaschutzbeauftragter künftig direkt der Umweltdezernentin zugeordnet
Das Thema Klimaschutz erhält innerhalb der Stadtverwaltung Gütersloh eine besondere Priorität. Mit Wirkung zum 1. Oktober wird Helmut Hentschel von Bürgermeister Henning Schulz auf eine neu geschaffene Stabsstelle Klimaschutz berufen und als Klimaschutzbeauftragter unmittelbar der Ersten Beigeordneten und Umweltdezernentin Christine Lang zugeordnet.
Bundeshaushalt 2021
Die Bundesregierung wird 2021 so viel wie nie zuvor in den Klimaschutz investieren. Dazu zählt eine deutliche Erhöhung des Etats für den Energie- und Klimafonds auf ingesamt knapp 27 Milliarden Euro im Jahr 2021. Erstmalig werden auch Mittel zur Strukturstärkung in den Kohleregionen im Bundeshaushalt eingestellt.
Gap Fund unterstützt Städte und Kommunen dabei, zentrale Hindernisse bei der Finanzierung von klimafreundlichen Projekten zu überwinden
Heute wird der City Climate Finance Gap Fund ("Gap Fund") im Rahmen der New Yorker Klimawoche durch Deutschland und Luxemburg sowie durch die Weltbank, die Europäische Investitionsbank (EIB) und den Global Covenant of Mayors (GCoM) auf den Weg gebracht.
Germanwatch: 60 Mrd. Euro Agrarsubventionen müssen Beitrag zum Klimaziel von mindestens minus 55 Prozent leisten
Mit Enttäuschung reagiert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf die gestrige Diskussion der EU-Landwirtschaftsministerinnen und -minister zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).