Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Die weiteren Preisträger erhalten ihre Auszeichnungen
Am vergangenen Montag, 24. August 2020, hatte Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei einer Veranstaltung im Kölner Zoo die beiden ersten Preisträger für den 23. "Umweltschutzpreis der Stadt Köln" ausgezeichnet.
Eine Analyse für das Fachmagazin WIREs Climate Change beleuchtet systematisch, wo wir mit Blick auf mehr Nachhaltigkeit unser Verständnis von einer dynamischen Wirtschaft überdenken sollten.
Über die „Grenzen des Wachstums“ streitet sich die Wissenschaft spätestens seit 1972, als der gleichnamige Klassiker der Umweltliteratur vom Expertenzirkel Club of Rome veröffentlicht wurde.
Forschungsprojekt untersucht klimatische Einflüsse auf Denkmale
Auch vor den mächtigsten Gemäuern machen die Veränderungen des Klimas keinen Halt. Hitze- und deutlich längere Trockenperioden machen sich in historischen Gebäuden bemerkbar.
Bündnis für Nachhaltigkeit beschließt Leitbild für Hessen
"Wir sind überzeugt, dass - in Zeiten der Pandemie - das Thema Nachhaltigkeit nicht aus dem Fokus rücken darf.
Klimaziele komplett ausgeblendet
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert in ihrer Stellungnahme zur Gasnetzplanung die Bundesregierung auf, die laufenden Planungen auszusetzen und zunächst klimapolitische Vorgaben für die Gasnetzplanung im Energiewirtschaftsgesetz zu verankern.
Wirtschaft und Energie/Antwort
Die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung ab 2021 werden nach Angaben der Bundesregierung für die Senkung der EEG-Umlage, weitere Entlastungen der Bürger und der Industrie sowie Fördermaßnahmen für den Klimaschutz verwendet.
2. GREENTECH FESTIVAL STEHT MIT NEUEM KONZEPT FÜR EINE GRÜNE ZUKUNFT EIN
Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr geht das GREENTECH FESTIVAL (GTF) in die zweite Runde. Vom 16. bis 18. September 2020 lädt das Event für nachhaltige Technologien Besucher*innen in das Kraftwerk Berlin ein.
Anlässlich des weltweiten „Erdüberlastungstags“ (Earth Overshoot Day) am morgigen Samstag mahnt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zu einer radikalen Kehrtwende in der Art wie wir wirtschaften und leben.
Ab diesem Samstag hat die Menschheit nach Berechnungen des „Global Footprint Network“ bereits die gesamten natürlichen Ressourcen verbraucht, die unser Planet innerhalb eines Jahres erzeugen und regenerieren kann.
Anlässlich der heutigen Einweihung der deutschlandweit ersten Anlage zur wasserstoffbasierten Stahlproduktion bei Saarstahl in Dillingen erklärte Ministerpräsident Tobias Hans:
„Die heutige Inbetriebnahme ist ein wichtiges Signal für den Stahlstandort Saarland. Damit ist das Saarland Vorreiter einer klimaschonenden Stahlproduktion.
Verband besorgt über den Ressourcenverbrauch - Politik muss Mindestquote für Rezyklateinsatz verbindlich festlegen
Der Präsident des BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V., Peter Kurth, hat sich anlässlich des morgigen Welterschöpfungstages besorgt über den weltweit ungebremsten Verbrauch natürlicher Ressourcen geäußert und auf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft zur Ressourcenschonung hingewiesen.
Bis zu 400 Euro Zuschuss/Anträge können bis 30. September eingereicht werden
Im Rahmen des Programms "Mach was draus!" können Initiativen, Vereine, Kitas, Schulen und Private noch bis zum 30. September Zuschüsse beim Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz beantragen.
Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, teilt mit:
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich heute im Bundeskanzleramt mit vier Vertreterinnen von Fridays for Future getroffen, Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Anuna de Wever und Adélaïde Charliér.
Kommentar des DUH
Die CO2-Emissionen im Verkehr steigen laut Klimaschutzbericht der Bundesregierung 2019 um 1,2 Millionen Tonnen CO2 weiter an anstatt zurückzugehen. Die Zahlen kommentiert Jürgen Resch,
Das Bundeskabinett hat sich heute mit dem Klimaschutzbericht 2019 befasst. Dazu sagt VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing
„Der aktuelle Klimaschutzbericht zeigt: Bei den Bemühungen um den Klimaschutz in Deutschland gibt es Licht und Schatten.
Treibhausgasemissionen seit 1990 um 35,7 Prozent gesunken/ Corona-Effekte noch nicht berücksichtigt
Das Bundeskabinett hat heute den Klimaschutzbericht 2019 beschlossen. Nach den vorliegenden Schätzungen hat Deutschland im Jahr 2019 rund 35,7 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen als 1990.
Zum Beschluss des Klimaschutzberichts im Kabinett erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND
"Die gute Nachricht: Deutschland wird sein Klimaziel für 2020 voraussichtlich erreichen – 40 Prozent weniger Treibhausgasemissionen gegenüber 1990.
1750 Anträge positiv beschieden – Programm wird im Herbst mit neuen Förderanreizen fortgesetzt
Umweltminister Jan Philipp Albrecht: "Die Resonanz auf unser Klimaschutzförderprogramm ist fantastisch. Ich bedanke mich bei allen, die im Kleinen so Großes für den Klimaschutz leisten."
Die Stadt Braunschweig erarbeitet ein neues integriertes Klimaschutzkonzept
Hierzu wurden das bestehende Konzept ausgewertet, die CO2-Emissionen berechnet und ein mögliches Szenario bis 2050 entwickelt. Diese Schritte bilden die Basis für das "Klimaschutzkonzept 2.0".
Umweltministerium schließt neue Klimaschutzvereinbarungen
„Ein hoch industrialisiertes Land wie Baden-Württemberg hat beim Klimaschutz eine besondere Rolle als Vorbild und Taktgeber.
Am Samstag, 22. August 2020, zieht sich vom Schillerplatz über die Ludwigsstraße, die Fuststraße bis zum Bischofsplatz die „Meile der Nachhaltigkeit“.
Erstmals seit 20 Jahren kann der bekannte und beliebte Agenda-Sonnenmarkt auf dem Gutenbergplatz nicht stattfinden. Andere Zeiten verlangen andere Lösungen: in diesem Jahr präsentieren die aktiven Gruppen die Themenvielfalt einer nachhaltigen Lebensweise auf einer Meile der Nachhaltigkeit.
Die erste Sitzung des Beirats für klimagerechte Kreisentwicklung hat am Donnerstag, 13. August 2020, im großen Sitzungssaal des Kreishauses stattgefunden.
Landrat Dr. Müller begrüßte die Anwesenden und betonte: „Klimaschutz und Klimawandelanpassung gehören zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft.