Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Thema der Konferenz war „Kommunale Beschaffung – Klima und Ressourcen im Blick“
Im Rahmen der 12. Kommunalen Klimakonferenz, die von Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund organisiert wurde, war auch die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Holzminden, Dr. Linda Hartmann mit vertreten.
Einladung zum Entwicklungspolitischen Forum
Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist zentrales Thema des »Tages der Nachhaltigkeit 2019« am kommenden Montag (18. November 2019) in Dresden.
Baumprämie zur Anerkennung der Klima- und Ökosystemleistung
Umweltministerin Heinen-Esser: Die Leistungen des Waldes für die Allgemeinheit müssen mit Blick auf den Klimawandel sichergestellt und besser honoriert werden.
Miller: Deutschland muss sich für ambitionierten Klimaschutz stark machen, auch gegen den Widerstand der Reeder
Anlässlich des Arbeitsgruppentreffens der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) zum Klimaschutz in London fordert der NABU die Regierungsvertreter auf, sich für strenge Klimaschutzvorgaben für die Schifffahrt einzusetzen.
Miller: Branche hat aber weiter großen Nachholbedarf beim Klimaschutz
NABU-Bundesgeschäftsführers Leif Miller zur heutigen Ankündigung des Kreuzfahrtanbieters MSC Cruises, künftig klimaneutral sein zu wollen:
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten auf, sich heute im Bundesrat klar gegen das unzureichende „Klimaschutz-Paket“ der Bundesregierung zu stellen.
Die Bundesländer müssen dafür sorgen, dass die Dynamik im Klimaschutz deutlich erhöht wird und dürfen das mutlose agieren der Bundesregierung nicht unterstützen.
Die Erosion der Permafrostküsten in der Arktis könnte große Mengen an CO2 freisetzen
Permafrostküsten machen etwa ein Drittel der gesamten Küstenlinie der Erde aus. Infolge des beschleunigten Klimawandels tauen weitläufige Küstenabschnitte auf und erodieren in den Arktischen Ozean.
In einer heute beschlossenen Resolution fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Große Koalition auf, ein wirksames Klimapaket vorzulegen, das das 1,5-Grad-Limit des Pariser Klimavertrages einhält.
„Nicht irgendwann, sondern rechtzeitig vor der Weltklimakonferenz“, so die 146 BUND-Delegierten aus dem gesamten Bundesgebiet.
Angesichts der von der Bundesregierung geplanten CO2-Bepreisung für die Bereiche Wärme und Verkehr warnt der Bundesrat vor wachsender Bürokratie.
Der damit verbundene zusätzliche Aufwand der Unternehmen könne ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Die Regeln sollten deshalb vereinfach werden.
Ursula von der Leyen trifft Bundeskanzlerin Merkel und betont Vorreiterrolle Europas beim Klimaschutz
Die künftige Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat heute (Freitag) nach einem Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin ihre Prioritäten für Europas Zukunft bekräftigt.
Der Bundesrat hat sich am 8. November 2019 zu den steuerrechtlichen Maßnahmen geäußert, die die Bundesregierung im Zuge ihres Klimaschutzpakets beschlossen hat.
Dabei richtete er den Blick vor allem auf die Steuerausfälle, die mit den geplanten Steuerförderungen für Pendlerpauschale, Gebäudesanierung etc. verbunden sind.
Länder fordern grundlegendere Reformen
Der Bundesrat hat am 8. November 2019 zum Entwurf für ein Bundes-Klimaschutzgesetz Stellung genommen, mit dem die Bundesregierung erstmals ein konkretes Ziel zur Reduzierung des Treibhausgasausstoßes verankert: Bis 2030 soll er um mindestens 55 Prozent sinken.
Svenja Schulze: Beitrag zur Strukturentwicklung in der Lausitz
Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) ist eine der ersten Bundeseinrichtungen, die im Zuge der Strukturentwicklung in der Lausitz angesiedelt werden.
Best-Practice-Beispiele belegen: Klima- und ressourcenschonendes Verpackungsdesign ist machbar
Rund 150 Experten aus Handel, Konsumgüterindustrie und Recyclingwirtschaft setzten auf der heutigen Fachtagung „Future Resources 2019“ ein deutliches Signal: gegen Ressourcenverschwendung und für eine konsequente Produzentenverantwortung bei Verpackungen.
"Der Austausch mit ihnen ist ein wichtiger Realitätscheck für unsere Arbeit"
Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat gestern mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Jugendverbände über das Klimaschutzprogramm 2030 und das Klimaschutzgesetz diskutiert.
Wie der Klimawandel den Kohlenstoff-Kreislauf beeinflusst
„Das Jahr 2019 wird als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem die Welt angesichts der Klimakrise endlich aufgewacht ist – und es wurde auch Zeit!“, sagt Corinne Le Quéré. „Der Klimawandel entwickelt sich genauso, wie ihn die Wissenschaft in den letzten dreißig Jahren wiederholt und übereinstimmend vorhergesagt hat.“
Klima-Kommune Hanau erhält Urkunde zum Jubiläum
Die Stadt Hanau gehört oft zu den Pionieren, die neue Ideen aufgreifen und in die Realität umsetzen. Schon 1993 wurde die Brüder-Grimm-Stadt Mitglied im Klima-Bündnis.
Klimaschutz nur mit erneuerbaren Energien
Power-to-X-Stoffe können im Flug- und Schiffsverkehr, in der Industrie und für die Versorgungssicherheit im Stromsektor ab dem Jahr 2030 einen Beitrag leisten, um die langfristigen Klimaschutzziele zu erreichen.
Mainz verweigert Umsetzung des rechtsverbindlichen Luftreinhalteplans
Für die Saubere Luft in Mainz startet die Deutsche Umwelthilfe (DUH) neue Vollstreckungs- und Klageverfahren. Der Grenzwert für das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) von 40 µg/m³ wird noch immer in vielen Teilen der Innenstadt überschritten.
Das steht seit Dienstagnachmittag (05. November) fest
„Ich freue mich sehr, dass die Stadt Minden erstmals die Zertifizierung mit dem European Energy Award erreicht hat“, sagt Klimaschutzmanagerin Inna Sawatzki.
Strategie für relevante Zukunftsthemen fehlt komplett
Die Halbzeit-Bilanz der Deutschen Umwelthilfe (DUH) für die Große Koalition fällt ernüchternd aus. Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband wirft den Regierenden von CDU/CSU und SPD vor, keine Strategie für relevante Zukunftsthemen zu haben und sich weiterhin in den Fängen der Industrie-Lobbyisten zu befinden.